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13-Jähriger 182 Stunden nach Beben lebend geborgen

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Wunder! Ein 13-jähriger Junge konnte 182 Stunden nach dem massiven Erdbeben in der Türkei und Syrien lebend aus den Trümmern geborgen werden.

Eine Woche nach dem Unglück trugen die Einsatzkräfte den Jungen in der Provinz Hatay am frühen Montagabend auf einer Liege zum Krankenwagen, wie Bilder des Staatssenders TRT zeigten. Ein Helfer hielt dabei die Hand des Jungen. Überlebende, die jetzt noch gefunden werden, müssen Zugang zu Flüssigkeit gehabt haben - etwa zu Regenwasser, Schnee oder anderen Quellen. Normalerweise kann ein Mensch etwa 72 Stunden ohne Wasser auskommen, danach wird es lebensbedrohlich.

Am frühen Montagmorgen vor einer Woche hatte das erste Beben der Stärke 7,7 um 2.17 Uhr (MEZ) die Region erschüttert, Stunden später folgte ein zweites schweres Beben der Stärke 7,6. Die Zahl der Toten liegt inzwischen bei mehr als 37 500, davon in Syrien laut Weltgesundheitsorganisation WHO mindestens 5900. Tausende werden noch vermisst.

 

Quelle: dpa

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