Durch ein verpflichtendes Hautfarben-Register will man die “Vielfalt in Unternehmen fördern”.
Die Antidiskriminierungsbeauftragte der Bundesregierung, Ferda Ataman, fordert mehr Vielfalt in Unternehmen ein. „Wer international mit anderen Konzernen zusammenarbeiten möchte, für den ist es wichtig, Vielfalt zu fördern“, so Ataman im Handelsblatt.
„Unternehmen sollten eine Bestandsaufnahme machen, wie vielfältig ihre Belegschaft sei und dabei verschiedene Merkmale in den Blick nehmen“, so Ataman weiter. Im Grunde heißt dies ein verpflichtendes Hautfarben-Register.
Der neue Plan sorgt für jede Menge Kritik. „Die nächste vollkommen wahnwitzige Idee von Links-Grün: Unsere Regierung will ein Hautfarben-Register für Angestellte in Unternehmen. Übler kann man unser Land nicht spalten“, schreibt Journalist Julian Reichelt auf Twitter.
Die nächste vollkommen wahnwitzige Idee von Links-Grün: Unsere Regierung will ein Hautfarben-Register für Angestellte in Unternehmen. Übler kann man unser Land nicht spalten! pic.twitter.com/lwsKVIDsgj
— Julian Reichelt (@jreichelt) May 25, 2023
Kritik kommt auch aus Österreich. „Ein Hautfarben-Register. Die Ampel ist gelebter Irrsinn“, so FPÖ-Politiker Harald Vilimsky.