Gleich zu Beginn des Monats wird es wetterbedingt ungemütlich für Deutschland. In 13 Landkreisen herrscht Alarmstufe rot.
Auch am Donnerstag hat der Deutsche Wetterdienst (DWD) gebietsweise vor Sturmböen, Schneeverwehungen und kräftigem Schneefall gewarnt. Vor allem in Alpennähe und am Bayerischen Wald soll es zu Böen mit bis zu 100 Kilometern pro Stunde und zu Schneeverwehungen kommen, wie der DWD mitteilte. Im Osten von Bayern und an den Alpen kündigten die Meteorologen teils unwetterartigen Schneefall an. In Teilen Frankens, Niederbayerns und der Oberpfalz kommt es zu Dauerregen.
Wegen des Wetters habe es vielerorts auf bayerischen Straßen gekracht, wie die Polizeien aus der Oberpfalz, Ober- und Mittelfranken berichteten. Verletzte gab es zunächst keine. Die Polizei aus Mittelfranken warnte vor Glätte und bat Autofahrer um Vorsicht.
In einem Streifen vom Nordwetsen bis in den Südosten hat es über die letzten Stunden bereits länger anhaltende Niederschläge gegeben, insbesondere an den Alpen sowie von der Fränkischen Schweiz bis zum Bayerischen Wald kräftige Schneefälle, teils bis in die tiefen Lagen./V pic.twitter.com/FQBkD2ntRB
— DWD (@DWD_presse) February 2, 2023
Am Freitag soll es weiterhin stürmen, wie es hieß. Mit Höchstwerten von elf Grad schneit es dann nur noch in höheren Lagen. Zum Samstag hin regnet es erneut - tagsüber bleibt es weitgehend trocken.
In diesen Landkreisen herrscht Alarmstufe Rot
Kreis und Stadt Regensburg, Kreis Cham, Kreis Schwandorf, Kreis Berchtesgadener Land, Kreis Traunstein, Kreis und Stadt Rosenheim, Kreis Rottall-Inn, Kreis und Stadt Deggendorf, Kreis und Stadt Passau, Kreis Freyung-Grafenau, Kreis Regen, Kreis Straubing-Bogen, sowie in Sachsen der Erzgebirgkreis.
