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Carsten Stahl:
''Ece könnte noch leben''

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Mehr als 300 Bürger trauerten am Sonntagnachmittag in Illerkirchberg um die ermordete Ece. Auch Gewaltpräventionstrainer Carsten Stahl (50) war auf Einladung angereist. Auf ''Bild TV'' äußert er jetzt heftige Kritik an der Politik.

Vor genau einer Woche wurde die 14-jährige Ece S. in Illerkirchberg von einem Asylwerber (27) aus Eritrea erstochen. "Sie hätte noch leben können und sie würde noch leben, wenn die Politik gehandelt hätte", so Stahl zur "Bild".

"Ich bin einer der bekanntesten Kinderschützer in Deutschland und ich bekomme viele Hilferufe. Ich habe direkt nach dem Mord an Ece ein Video gemacht und da sehr deutliche Worte gefunden. Dann haben mir die Menschen aus diesem Ort Illerkirchberg geschrieben und Dinge gesagt. Dinge, die bekannt waren, Dinge die wir veröffentlichen werden, Dinge, die man in anderen Medien komischerweise nicht erfährt", erzählt er weiter.

Im Sommer dieses Jahres sei die Stadt, der Bürgermeister schon immer wieder darauf hingewiesen, dass da Übergriffe waren. "Dass da Kinder auch verfolgt wurden, belästigt wurden von diesen Menschen, die dort auch in diesem Wohnheim waren", so Stahl, der der Gemeinde vorwirft, nicht gehandelt zu haben.

 
 

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