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Skandalurteil: Soldat muss für Impf-Verweigerung 4.500 Euro zahlen

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Ein Bundeswehr-Soldat aus Bayern weigerte sich, sich gegen das Corona-Virus impfen zu lassen. Ein Gericht in Augsburg verdonnerte ihn jetzt zu einer saftigen Geldstrafe von 4500 Euro.  

Ein deutscher Bundeswehrsoldat aus Bayern wurde zur Kasse gebeten, weil er sich weigerte, sich gegen das Corona-Virus impfen zu lassen. Der Soldat legte jedoch gegen das Urteil Berufung ein, doch das Gericht lehnte ab und betonte, dass Soldaten verpflichtet seien, ärztliche Maßnahmen zu akzeptieren, wenn diese der Bekämpfung von ansteckenden Krankheiten dienen. 

Die Staatsanwaltschaft hatte sogar eine höhere Geldstrafe in Höhe von 6000 Euro wegen Gehorsamsverweigerung gefordert. Der Soldat legte jedoch gegen das Urteil Berufung ein, die jedoch abgelehnt wurde. Immerhin reduziert das Gericht die Strafe auf 4.500 Euro.

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