Der Horror-Crash in Thüringen kostete sieben Menschen das Leben. Jetzt stellt sich heraus: Der Fahrer des Todes-BMW hatte 1,3 Promille im Blut.
Wie die "Bild"-Zeitung erfuhr, hatte der mutmaßliche Todesfahrer von Thüringen rund 1,3 Promille im Blut. Er crashte am 1. April mit seinem BMW, den er sich offenbar von seinem Vater geliehen hatte, in einen VW und einen Mercedes. Einen Flammen-Inferno ging auf. Sieben Menschen verloren ihr Leben.
Der mutmaßliche Unfall-Verursacher André H., der keinen Führerschein besitzen soll, überlebte den Unfall, ist aber noch nicht vernehmungsfähig, jedoch außer Lebensgefahr. Die Staatsanwaltschaft ermittelt wegen fahrlässiger Tötung, schließt aber ein Tötungsdelikt durch Vorsatz nicht aus.
Eine wichtige Frage, die es noch zu klären gilt, ist, ob der Vater von André H., ihm das Auto freiwillig auslieh oder ob er sich den BMW einfach genommen hatte. Sollte ersterer Fall zutreffen, könnte es auch Konsequenzen für den Senior haben. Er hätte dann, einem offensichtlich Betrunkenen, sein Auto geliehen, was strafbar wäre.
