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Wie der Enkel seine Oma (100) brutal ermordete

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Jetzt werden immer mehr Details des Oma-Mordes von Hamburg bekannt – es war ein brutaler Mord, vermutlich aus dem Effekt. 

Seit Jahren hat sich Chemie-Arbeiter Arthur B. (37) intensiv um seine betagte Oma gekümmert, die mit 100 Jahren noch immer alleine in einem Mehrfamilienhaus in der Ernst Horn Straße in Hamburg lebte – obwohl sie bereits im Rollstuhl saß und nicht mehr alleine gehen konnte.

Der Enkel kam mehrmals pro Woche bei seiner Oma vorbei. Ein Nachbar: „Es gab oft lautstarken Streit zwischen den beiden, der im ganzen Haus zu hören war – fast immer ging es um Geld.“

„Ich glaube, ich habe meine Oma getötet!"

Sonntagabend kurz vor Mitternacht (23.30 Uhr) stürzte die 100-jährige Frau beim Versuch, in ihrer Wohnung aus dem Rollstuhl aufzustehen schwer, rief laut um Hilfe.

Nachbarn kümmerten sich um sie – und verständigten ihren Enkel.

Der erschien tatsächlich nach Mitternacht noch in der Wohnung, machte der Oma heftige Vorwürfe, es entstand wieder ein lautstarker Streit. Vier Stunden später meldete sich der Enkel selbst bei der Polizei: „Ich glaube, ich habe meine Oma getötet!“

Mit brutalen Schlägen soll der 37-Jährige Enkel die 100-jährige Oma getötet haben – die Polizei registrierte „erhebliche Gewalteinwirkung gegen den Körper“.

War es Totschlag im Effekt?

Warum der Enkel seine Oma nach so vielen Jahren getötet hat? Hat ihn die Hilflosigkeit der Oma in dieser späten Nach überfordert? Wollte er endlich an ihr Geld kommen – sie hatte ein Vermögen am Konto?

Die Polizei glaubt eher an einen Totschlag im Effekt: „Dem Enkel dürfte die ganze Situation so spät in der Nacht zu viel geworden sein – daraufhin drehte der öfter gewalttätige junge Mann durch!“ 

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