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Wirbel um Woke-Arbeitsblatt an Gymnasium

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Ein Arbeitsblatt einer 8. Klasse an einem Gymnasium in Sachsen-Anhalt macht auf Twitter derzeit die Runde. 

Kolumnistin Anabel Schunke teilte die Arbeitsblätter auf Twitter. Dabei handelt es sich auf eine Zusendung einer Leserin mit betroffenem Kind. Die Klasse des Schülers soll eine diskriminierte Menschengruppe vorstellen. Die Aufgabenstellung: Ein Poster gestalten und auf Probleme aufmerksam machen, wie etwa das Ausmaß und Art der Diskriminierung sowie Beispiele nennen. So weit, so gut.

Dann wird es schräg: Die Schüler werden dazu aufgerufen, eine diskriminierte Menschengruppe aus einer unten angefügten Liste zu wählen. Dort werden für verschiedene „Differenzierungskategorien“ unterschiedliche Beispiele genannt.

Hier ein paar absurde Beispiele:

Geschlecht: Diskriminierte sind Frauen, Transsexuelle, Transgender; Nicht-Diskriminierte sind Männer.

Hautfarbe: Diskriminierte sind Schwarze, Menschen mit Migrationshintergrund; Nicht-Diskriminierte sind Weiße Menschen.

 

 

 

Das ganze geht genauso haarsträubend weiter, von Religion über Sprache hin zu Aussehen und Nation. Das Arbeitsblatt macht fassungslos. Für viele ist allein die Einteilung in diskriminierte und nicht diskriminierte Menschen an sich diskriminierend. "Wie lange lassen wir uns eigentlich noch gefallen, dass diese staatliche Indoktrinierung und Vermittlung politischer Überzeugungen schon in der Schule betrieben wird?", fragt ein User auf Twitter.

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