Deutschland

Brief einer Mutter an den Mörder ihrer Tochter

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Vergangene Woche fiel in Baden-Baden das Urteil gegen Sven M (34). 

Der Mann hatte ein 6-jähriges Mädchen namens Shaki, eine Spielkameradin seines 6-jährigen Sohnes, die bei ihm übernachten durfte, geschändet und getötet. Dann wollte er sich selbst das Leben nehmen, scheiterte aber mit dem Selbstmordversuch. Jetzt: Lebenslange Haft.

Nicht im Gerichts-Saal: Charlotte K., die Mutter des Mädchens. Sie konnte den Anblick des Mörders ihrer Tochter nicht ertragen, schrieb ihm stattdessen einen Brief:

"Du dreckiger Bastard, ich hoffe dass du in der Hölle schmorst, dort wo DU hingehörst. Du hast mir mein Fleisch und Blut genommen; das Schlimmste was man einer Mutter antun kann.

Ich hoffe, dass du nach dem Prozess für dein Leben weggesperrt wirst. Ich verspreche dir beim Leben meines Kindes, dass ich alles daransetzen werde, dass so ein perverses Monster wie du es bist nie wieder das Tageslicht sehen wird. Auch wenn es das Letzte ist was ich tue.

Du hast es nicht einmal geschafft, dir dein eigenes Leben zu nehmen - was schon zeigt, was für ein minderwertiger Mensch du bist. Aber es ist gut, dass du noch lebst. Denn dort, wo du bald hinkommst, wird dir genau das angetan, was ich dir seit Monaten wünsche.

Ich habe dir zu 100 % mein Kind anvertraut und du hast sie mir einfach genommen, nur um deinen widerlichen Sexualtrieb an einer Sechsjährigen zu befriedigen. Ich muss kotzen, wenn ich nur daran denke. Aber glaube mir Sven, die Rache bekommst du ganz schnell !"


  

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