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Eisregen: Becker-Flugzeug offenbar umgeleitet

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Laut übereinstimmenden Medien berichten soll Boris Becker nach siebeneinhalb Monaten Haft aus dem Gefängnis entlassen worden sein. Eigentlich hätte Becker um 15:00 in München landen sollen, doch der Flughafen sperrt aktuell die Start- und Landebahnen wegen Glättegefahr und Eisregen.

Demnach soll Becker nach seinen vorzeiten Entlassung aus dem Huntercombe-Gefängnis in Oxfordshire mit einem Privatjet zurück nach Deutschland fliegen. Das berichtete die britische "Daily Mail". Nach seiner Ankunft in Deutschland soll Becker, möglicherweise noch dieses Wochenende, sein erstes Interview nach seiner Verurteilung im Insolvenzbetrugsprozess geben, nach Informationen der "BILD" bei ProSieben.

Beckers Sprecher sagt gegenüber der "BILD": „Die Gerüchte kann ich nicht bestätigen. Aber ich kann versichern: Sollten wir in den nächsten Wochen die besondere Gelegenheit haben, mit Boris Becker ein Gespräch zu führen, würden wir diese Nachricht in der angemessenen Lautstärke mit der ganzen Welt teilen.“

Wie die "BILD" berichtet, soll Becker im Gefängnis durchaus beliebt und angesehen gewesen sein. Er verschenkte Kleidung, half Häftlingen, die kein Englisch sprechen und motivierte alle mit Sport und Mental-Training.    

Flugzeug musste wohl abdrehen 

Das Flugzeug, welches Becker nach Deutschland befördern sollte, musste wohl abdrehen, da der Flughafen München aufgrund von Eisregen und Glättegefahr gesperrt ist. Bis 15:00 Uhr wurden bereits 133 Flüge annulliert und 26 Flüge innerhalb von Deutschland umgeleitet, beziehungsweise nach Österreich geschickt, wie "t-online" berichtete. Sollte Becker also im Flieger nach München gesessen sein, dürfte seine Maschine wohl umgeleitet und woanders gelandet sein. 

War Becker überhaupt an Bord des Privatjets?

Wie "rtl.de" berichtete, soll Boris Becker gar nicht an Bord der Maschine gewesen sein. Daher heizen sich aktuell die Spekulationen um den Aufenthaltsort der Tennis-Legende auf. Offizielle Bestätigungen gibt es noch keine. 

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