Gas-Lobbyist Gerd Schröder und seine Exfrau Doris

Erneuter Zoff um das Haus

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Altkanzler Gerhard Schröder überzieht seine Exfrau Doris Schröder-Köpf seit Jahren mit Vorwürfen und Klagen. Es ging von lebenslangem Wohnrecht in ihrem gemeinsamen Haus in Hannover bis hin zum Streit um eine Friedensstatue im Eingangsbereich. 

Neuestes Kapitel ist ein Streit um Sicherheitseinbauten für den Gas-Lobbyisten, ohne das Wissen von Schröder-Köpf

Das Bundeskriminalamt hat für den Altkanzler als Putin-Freund eine höhere Gefährdung festgestellt. Deswegen soll Mitte 2022 das zuständige Referat Hochbau der Bundestagsverwaltung die Arbeiten angeordnet haben. So sollen eine Video-Gegensprechanlage und neue Leitungen eingebaut worden sein. 

Die Haus-Miteigentümerin Schröder-Köpf soll davon erst Monate später durch einen Zufall erfahren haben. Sie soll nicht vorab informiert worden sei. Auch habe die Bundestagsverwaltung bei ihr keine Einwilligung eingeholt. 

Erneuter Zoff um das Haus
© Gettyimages
× Erneuter Zoff um das Haus

Bis heute soll Schröder-Köpf nicht wissen, was installiert wurde. Nach einer Beschwerde bei der Bundestagsverwaltung soll ihr entgegnet worden sein, dass ihre Nicht-Informierung der ausdrückliche Wunsch ihres Exmannes gewesen sei. Angeblich aus Sicherheitsgründen.

Die Bundestagsverwaltung bestätigt zwar die Bauarbeiten, wie teuer die aus Steuergeldern finanzierten Sicherheitsmaßnahmen waren und warum Schröder-Köpf als Haus-Miteigentümerin nicht informiert wurde, wollte ein Sprecher aber nicht sagen. 

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