Kommenden Donnerstag werden die Akten zum Mord an John F. Kennedy veröffentlicht. Was steht in den bisher geheimen Dokumenten?
Washington. Der US-Präsident Joe Biden lässt nächste Woche Donnerstag die bisher geheimen Dokumente über den Mord von Dallas im Jahr 1963, bei dem der ehemalige Präsident John F. Kennedy sein Leben verlor, veröffentlichen. Rund 15.000 Akten werden somit einer breiten Masse zugänglich, was entweder mit etwaigen Verschwörungstheorien aufräumt oder diese weiter befeuern könnte. Seit dem Mord vor 59 Jahren traten immer wieder Spekulationen über mögliche finstere Kräfte auf, welche im Hintergrund den Mord an Kennedy geplant haben sollen, statt des Einzeltäters Lee Harvey Oswald.
Die Geheimdienste hatten sich bisher gegen die Veröffentlichung tapfer gewehrt. Mit Klagen konnten sie die Publikation der restlichen Akten verhindern, was die Spekulationen nur weiter anregte. Einige gehen davon aus, in den Akten stünde der endgültige Beweis dafür, dass die CIA später mit dem Attentäter Oswald kooperiert hatte, inklusive Operationen in Kuba. Was im Endeffekt wirklich drinnen steht, bleibt abzuwarten.