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Geleakte Kriegspläne enthüllen hohe Opferzahlen im Ukraine-Krieg

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Die geleakten Dokumente über die Unterstützung der ukrainischen Armee durch USA und NATO im Krieg mit Russland enthalten auch Angaben zu den Opferzahlen beider Seiten. Diese widersprechen westlichen Schätzungen starken. Fachleute vermuten, dass Russland die Abgaben verfälscht haben könnte. 

Geheime Dokumente über US- und Nato-Pläne zur Unterstützung des ukrainischen Militärs im Vorfeld einer geplanten Offensive gegen Russland sind im Netz aufgetaucht. Die Dokumente zeigen Fotos von geplanten Waffenlieferungen, Truppen- und Bataillonsstärken sowie andere Pläne. Obwohl die Unterlagen keine spezifischen Kampfpläne enthalten, liefern sie Russland wertvolle Informationen wie Zeitpläne für die Lieferung von Waffen und Truppen sowie ukrainische Truppenaufbaunummern und andere militärische Details, wie beispielsweise über die Ausgabenrate von HIMARS, der von Amerika bereitgestellte Raketenwerfersysteme.

Die Dokumente enthalten auch eine Zusammenfassung von 12 Kampfbrigaden, von denen neun scheinbar von den USA und anderen NATO-Verbündeten trainiert und unterstützt werden. Sechs Brigaden sollten bis zum 31. März bereit sein und der Rest bis zum 30. April. Der Inhalt der Unterlagen scheint jedoch auf eine Art und Weise verändert worden zu sein, was auf eine Desinformationskampagne aus Russland hindeuten könnte, wie US-Regierungsmitarbeiter vermuten.

Opferzahlen widersprechen westliche Schätzungen

Zudem haben die Dokumente auch eine Schätzung der Opferzahlen im Konflikt zwischen der Ukraine und Russland enthüllt. Zum Beispiel sagte eine der Folien, dass 16.000 bis 17.500 russische Soldaten getötet worden seien, während die Ukraine bis zu 71.500 Soldaten getötet habe. Diese Zahlen widersprechen jedoch Schätzungen des Pentagons und anderer westlichen Analysten, die annehmen, dass Russland mit fast 200.000 Toten und Verletzten weitaus mehr Opfer zu beklagen hatte, während die Ukraine mehr als 100.000 Tote und Verletzte zu beklagen hatte. Der genaue Umfang der Verluste bleibt jedoch unklar und umstritten. 

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