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Klima-Kleber wollen Deutschland ''zum Stillstand'' bringen

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Die radikale Klima-Gruppe hat angekündigt ab Februar ihre Blockade- und Störaktionen auf ganz Deutschland auszuweiten. Das Ziel: Den Alltag an so vielen Stellen wie möglich zu unterbrechen und die Republik ''zum Stillstand'' bringen. 

Berlin. Ab 6. Februar sollen die Protestaktionen der "Letzten Generation" in allen Regionen Deutschlands stattfinden. "Der Widerstand wird größer als je zuvor", erklärt Aimée van Baalen, Sprecherin der Gruppe. "Wir werden massiv auf die Straßen gehen." Man wolle die Störungen "in jede Stadt und jedes Dorf tragen mit immer mehr Menschen".

Erpressung: Letzte Generation nimmt Zivilgesellschaft in Geiselnahme

Im vergangenen Jahr hätten sich rund 800 Menschen bei Blockaden festgeklebt. Eine genaue Anzahl der Unterstützer sei nicht bekannt. "Es sind so viele Menschen, hunderte, ganz genau wissen wir es nicht." Entweder müsse die Regierung "uns alle wegsperren" oder die Forderungen akzeptieren.

Wann reagiert Verfassungsschutz?

Der Präsident des Bundesamtes für Verfassungsschutz, Thomas Haldenwang erklärte kürzlich, dass er "keinen Anlass" zur Beobachtung der Klimabewegung "Letzte Generation" sieht. Er erkenne gegenwärtig nicht, "dass sich diese Gruppierung gegen die freiheitlich demokratische Grundordnung richtet.

Vor einem Jahr am 24. Februar 2022 hatte die Gruppe in Berlin zum ersten Mal eine Straße blockiert. Es folgten zahlreiche Blockaden auf Autobahnen mit langen Staus sowie Störungen in Museen und Ministerien. Oft klebten sich die Demonstranten fest, damit die Räumung lange dauert. Für besonders heftige Kritik sorgte, dass durch die Blockaden in einigen Fällen Rettungskräfte auf dem Weg zu Unfallopfern oder Notfall-Patienten aufgehalten wurden.

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