Klimaaktivisten haben gegenüber des Bundesverkehrsministeriums in Berlin gegen die Politik von Ressortchef Volker Wissing (FDP) protestiert.
Mit einem Bagger rissen sie am Mittwoch eine Wand aus Kartons ein, auf denen "1,5° Klima-Limit" stand, wie ein dpa-Reporter berichtete. Aktivisten mit Wissing-Masken zerschlugen anschließend die Kartons. Auf einem Transparent forderten sie "CARpitulismus abwracken".
Die soeben vom @Umweltbundesamt veröffentlichte Klimabilanz für 2022 belegt erneut das klimapolitische Versagen von Verkehrsminister @Wissing. Wir sind daher mit einer Aktion vor dem Verkehrsministerium, um ihn an die gesetzliche Pflicht zur Einhaltung der Klimaziele zu erinnern! pic.twitter.com/pyPua5vEfe
— ROBIN WOOD (@robin_wood) March 15, 2023

Aktivisten der Umweltschutz-Gruppe Robin Wood reißen bei einer Protestaktion am Bundesverkehrsministerium eine Mauer aus Kartons mit einem Bagger um. Darauf zu lesen war das 1,5 Grad Klimaziel. Anlass der Protestaktion ist die Vorstellung der Klimabilanz 2022.
Minister @Wissing weigert sich nicht nur, ein wirksames Klimasofortprogramm vorzulegen, sondern diskreditiert Klimaschutz auch noch als #KlimaBlaBla.
— ROBIN WOOD (@robin_wood) March 15, 2023
Wir fordern: #Tempolimit, #Ausbaustopp von Autobahnen und Priorität für Schiene und ÖPNV! #KlimaRechtsbruch pic.twitter.com/d6sg7IYTHj
Anlass für die Aktion ist laut einer Mitteilung die Veröffentlichung der vorläufigen Klimabilanz für das Jahr 2022, in der der Verkehrssektor die gesetzlich festgelegten Klimaziele verfehlte.
Quelle: dpa