Klima Rebellion

Klima-Theater: So inszenieren sich die Klima-Kleber

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Für reichlich Aufsehen sorgen derzeit zahlreiche Protestaktionen von Klimaaktivisten. Doch wie viel Echtheit steckt hinter den Protesten? 

Die Diskussion um diverse Störaktionen und die Besetzung von Lützerath spalten das Land. Ein Kritikpunkt, den viele den Klima-Klebern vorwerfen, ist der Hang zur Selbstdarstellung. Der Hang dazu, das Mittel zum Zweck zu verwenden, um Reichweite, Aufmerksamkeit und auch Geld damit zu verdienen. 

Gerade auch die Irano-Amerikanerin Sophia Kianni, "Fridays for Future"-Chefin in den USA, erntet hinsichtlich dieses Themas reichlich Kritik. Auf Instagram posiert sie gerne mit großen Persönlichkeiten aus Politik und Wirtschaft, zeigt sich gerne bei ihren Urlauben in Großbritannien, den Niederlanden oder auch Trips innerhalb der Vereinigten Staaten. Es darf wohl angenommen werden, dass diese Reisen nicht alle mit Segelboot, Zug oder anderen grünen Mobilitätsformen getätigt wurden. Auch zum Weltklimagipfel reiste sie mit dem Flugzeug an. 

 

 

 

Aber auch hierzulande gibt es einige Bedenken in Bezug auf die Echtheit und Authentizität der Aktvisiten. Auf Instagram sieht man unzählige Bilder von Aktivisten, wie sie sich an den Ereignisorten gekonnt in Szene setzen. Auch An- und Abreise per Zug - ohne Maske, trotz Maskenpflicht - werden oft ausführlich in den Social-Media-Kanälen geteilt. 

Thunberg-Theater um Fake-Verhaftung

Zuletzt sorgte wieder ein Inszenierungs-Skandal die Kritiker in Aufruhr. Diesmal betroffen: DIe Klima-Ikone selbst. Greta Thunberg geriet in die Negativschlagzeilen, nachdem ein Video auftauche, das sie kurz vor ihrer "Verhaftung" der Polizei in Lützerath zeigte. Im Video sieht man die Aktivistin mit den Journalisten scherzen, sie muss lachen. Die Beamten warten noch, bis alle Fotografen und Kamerateams in Stellung sind, ehe sie mit dem Wegtragen beginnen. Auch währenddem sie von den Einsatzkräften getragen wird, scheint sie sich ständig ein Grinsen verkneifen zu müssen. Die Folge: Ein Riesen-Theater um ein riesiges Theater. Im Internet erntete das Videomaterial reichlich Spott und Häme. 

 

 

 

Doch damit nicht genug. Wie die "Bild"-Zeitung nun auch noch berichtet, stimmte die Grüne Bundestagsabgeordnete dem RWE-Deal zu, protestierte dann aber dagegen. Man kann zwar seine Meinung ändern, aber bei so einer heiklen Thematik die Seiten zu wechseln, ist wohl doch eher ungewöhnlich. Zumal vorher auch schon bekannt war, dass RWE plant, Braunkohle dort abzubaggern.

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