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Corona: Wie Politik und Medien Kritiker mundtot gemacht haben

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Ein Kommentar von Polit-Blogger und de24live-Kolumnist Gerald Grosz.   

„Die Impfung ist nebenwirkungsfrei“, erklärte Karl Lauterbach im vorgeblichen Vollbesitz seiner geistigen Kräfte im Jahr 2021 mit dem Brustton der absoluten Überzeugung eines vorgeblich vertrauenswürdigen Mediziners. Er, der gute alte Fernsehdoktor von Öffentlich-Rechtlichen Gnaden, die Sprechpuppe der Pharmaindustrie, verkündete das alleinige Heilmittel aus dem Jammertal der Virenhysterie, den vielbeschworenen Gamechanger, der uns wie einst Moses aus der Knechtschaft Ägyptens, diesmal aus der Knechtschaft von Chinas Chemielaboren in das Paradies der ewigen Immunität führen wird.

Spritze gegen Freiheit, war der grausame Deal, den die Coronisten einem verschreckten Volk anboten. Die Lockdowns haben ihre Wirkung gezeigt, die Maskenpflicht ihren psychologischen Effekt auf eine verstörte Gesellschaft getan. Das Virus wird uns dahinraffen, das Horrorvirus wird noch kommen, war es ausgerechnet Karl Lauterbach selbst, der an der Spirale der Angst und Panik regelmäßig drehte, keinen Auftritt ausließ, um nicht mit mahnender Stimme und verschrecktem Gesicht vom noch drohenden Wuhan-Armageddon zu verkünden. Und er damit das Feld aufbereitete, dass ein Horde von Menschen widerspruchlos, kritiklos aber dafür vertrauensvoll in die erlösende Spritze rannte.

Nun, zwei Jahre später hört sich das alles ganz anders an. „Das Schicksal der Impfgeschädigten ist bestürzend. Die Menschen tun mir sehr leid. Das sind schwerste Einschränkungen, manche lebenslang. Medikamente zur Behandlung der Nebenwirkungen haben wir noch nicht. Wir bekommen erst langsam ein klares Bild“, zeigt er sich nun einst voll und ganz Überzeugte geständig, singt im TV-Studio widerspruchslos das jämmerliche Mea Culpa einer feigen und hinterhältigen Gruppe von Meinungsbildnern, die das Volk schlichtweg in ihrer grenzenlosen Unwissenheit belogen, betrogen und getäuscht haben. Ja, es war die einzige zugelassen Wahrheit, von Politikern und Journalisten gegen alle Kritiker tapfer verteidigt, dass der Gamechanger uns nebenwirkungsfreies Heil bringen werde. Dass das Polit-Ebola eine solch dramatische Auswirkung auf die Menschheit habe, dass selbst schwere Nebenwirkungen eben die „Krot“ wäre, die man aus Solidarität schlucken müsse. Alle Kritiker dieser einzigen Wahrheit wurden als Schwurbler, Querdenker und Covidioten verleumdet, unhörbar gemacht, ja regelrecht aus der Gesellschaft ausgestoßen.

Und nun bekennt der Coronist sein Werk. Die Pharmaindustrie hat man wohlweislich aus der Haftung entlassen. Dafür sorgte die Pharmalobbyistin Ursula von der Leiden. Den Schaden haben das Volk und der Steuerzahler, die für die Folgen zu brennen haben. Es sind halt immer die einfachen Bürger, die nicht nur den Schaden, sondern den Spott der Mächtigen haben. Der ist uns sicher.

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