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Gerald Grosz

Das Kartenhaus der virologischen Dogmen bricht zusammen

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Ein Kommentar von Polit-Blogger und de24live-Kolumnist Gerald Grosz. 

Die Schulschließungen waren ein Verbrechen, sagen Experten. Die Masken waren sinnlos, sagen Experten. Die Impfung hielt nicht, was die Pharmalobby und die Regierung versprach, sagen Experten. Die Lockdowns brachten nicht den gewünschten Erfolg, sagt die WHO.

Das Corona-Virus ist nun kaum gefährlicher als die räudige saisonale Grippe, meinen nun regierungsnahe Mediziner. Das mühsam über drei Jahre gezimmerte und gegen Kritiker regelrecht aggressiv und faschistoid verteidigte Kartenhaus der virologischen Dogmen bricht zusammen, wird von der Geschichte regelrecht sturmreif geschossen, als plumpe Lüge hinweggefegt. Man habe es eben nicht besser gewusst, verteidigen sich die Coronisten auf den Regierungsbänken nun kleinlaut.

Sie bitten um Verzeihung, klagen jämmerlich ihre eigene Unerfahrenheit an. Also jene Zwangsneurotiker, die ihre eigenen psychischen Schäden, ihre hysterischen Angstgedanken auf das gesamte Volk übertrugen, müssen nun ihr Versagen eingestehen. Jene, die unter dem Eindruck des nahen Virentodes die Menschheit nur retten wollten und ihnen gleich einmal die Freiheit, ihre Grundrechte, ihre körperliche Unversehrtheit raubten, streuen nun Asche aufs Wuhan-Haupt. Und jene, die sich dagegen wehrten, wurden als Querdenker, Covidioten, Schwurbler oder wahlweise als Rechtsextreme diffamiert, wurden beschimpft, wurden für vogelfrei erklärt, angezeigt, verhaftet.

Man müsse die Volksverhetzer isolieren, forderten Politiker aller Lager. Auf Straßen demonstriere der Abschaum der Gesellschaft. „Jeder, der sich nicht an Maßnahmen hält, ist ein asozialer, ein unsolidarischer Verbrecher an der Allgemeinheit. Ein Sozialdarwinist.“, tönte es aus den Regierungskanzleien. „Jeder der sich nicht impfen lässt, hat keinen Anspruch auf gesellschaftliche Teilhabe“, wurden Menschen erpresst, ihre körperliche Unversehrtheit gegen bürgerliche Freiheit zu tauschen.

Und es waren sich alle einig: Regierungen, ihre bezahlten Experten, die NGO’s, die Medien, alle heulten im Chor und sahen den wahren Feind ihres Lebens im freien Bürger. Die Kritik wurde zensiert, die Regierungen legten sich mit Big Data ins Bett, Geheimabsprachen fanden statt. Die Maskenindustrie machte Milliardengewinne, die Pharmaindustrie jubelte, der Steuerzahler brannte wie Luster. Einsam und ohne Verwandte waren Menschen dazu verdammt, alleine im isolierten Krankenhaus zu sterben. Begräbnisse durften in gewohnter Form nicht stattfinden. Die Blockwartmentalität feierte nach 45 wieder ihre Auferstehung.

Schülern wurden drei Jahre ihre Bildungschance geraubt. Menschen verloren ihren Job, Betriebe mussten schließen. Kinder wurden ausgegrenzt. Und nun sollen wir wirklich zur Tagesordnung übergehen? Schwamm drüber? Alles vergessen und verziehen? Nein! Den Verbrechern an Demokratie, Verfassung und Menschheit gehört das Handwerk gelegt. Verantwortung für das Geschehene zu übernehmen bedeutet auch Konsequenzen zu ziehen.

Und diese kann nur darin münden, indem man die Verantwortlichen der Gerechtigkeit der Justiz überantwortet. Denn Gott vergibt, der diffamierte und erpresste Mensch hingegen nicht. 

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