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Gerald Grosz

Eine Frau ohne Moral und Sitten

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Ein Kommentar von Polit-Blogger und de24live-Kolumnist Gerald Grosz.   

Sie verlor ja nicht nur ihren Titel, sondern jüngst gleich Haus und Hof, ihr ganzes Leben war ein auf Lügen gebautes Kartenhaus. Und nun wurde sie regelrecht abgewatscht, bekam die gerechte Ohrfeige, die einzig legitime Strafe des Bürgers. Der Berliner Wähler höchstselbst entzog dem roten Auslaufmodell mit mangelnder Moral und liederlichem Zugang zur Wahrheit die Zustimmung, schickte das sozialistische Flintenweib im bürgerlichen Hosenanzug in die Wüste, den verlogenen Parvenü aus Berlin zurück, wo sie herkam, nämlich in die Gosse.

Gerade einmal 18,4 Prozent gaben Frau Doktor außer Dienst Franziska Giffey noch das Vertrauen, nach Genossen Adam Riese stimmten 81,6 Prozent gegen sie und ihre SPD. Aber das soll doch die rote Franzi nicht erschüttern, denn wohin soll sie sich wenden, wenn Schmerz und Gram sie drücken, wenn Gage und Amt verloren gehen, wenn der einzige Lebenssinn den Bach hinunter geht. Zu den anderen GenossInnen, die sich mit letzter Kraft an der ohnedies schon verlorenen Macht festkrallen, die übrig gebliebenen Grundsätze für ein wenig Gage, ein paar Dienstwägen, ein hübsches Büro und die prall gefüllten Buffets im Rathaus über Bord werfen.

Wenig überraschend schmiedet sie den Pakt mit dem Teufel, samt Ihren Erfüllungsgehilfen von den GrünInnen und der Linken, die als kryptokommunistische Steigbügelhalter das rote Auslaufmodell mit gerade einmal 18 Prozent ins Amt der Regierungschefin hieven wollen. Berlin ist auf dem besten Weg in eine Entwicklungsdemokratie, wo man dem Anspruch des Wählers nicht mehr gerecht wird, die Bürgerinnen und Bürger de facto entmündigt und gegen den Willen von 81 Prozent der Wähler sich mit üblen Tricks ins Amt putscht.

Man kann ja nicht einmal von autoritärem Demokratieverständnis sprechen, denn das setzt Autorität voraus, die man aber mit mickrigen 18 Prozent nicht mehr abbilden kann. Unter Minderheitenschutz gehört die Arme. Denn Franziska Giffey wir nun wieder ihrem Ruf als eine Hochstaplerin gerecht, die Zeit ihres Lebens auf Basis eines gefälschten Doktortitels dem lieben Gott die Zeit im geschützten Bereich der Politik gestohlen hat.

Eine der letzten wahren großen Versorgungsfälle deutscher Politik, die trotz Affären und Skandalen sich mit letzter Gewalt an die verlorene Macht klammert, ansonsten sie ja am finanziellen Abgrund stehen würde. Wer in der freien Wildbahn der Privatwirtschaft nimmt denn eine solche Person, die es mit der Wahrheit, mit der Demokratie, mit ihrem eigenen Lebenslauf nicht so ernst nimmt, deren gesamtes Leben ein Kartenhaus ist und der Berliner Wähler dies nun endlich zum Einsturz brachte?

Willy Brandt sagte einst: „Die Demokratie ist keine Frage der Zweckmäßigkeit, sondern der Sittlichkeit.“ Eine Frau ohne Moral und Sitten versteht das natürlich nicht.
 

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