Meinungen

Schule als Schauplatz der gescheiterten Multikulti-Agenda

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Ein Kommentar von Polit-Blogger und de24live-Kolumnist Gerald Grosz.  

Und bist Du nicht willig, so setzt es Gewalt, lautet die neue deutsche Grundordnung, also die gelebte Realverfassung des Alltags im Einzelfallland. Und diese darauf basierenden Ereignisse machen auch vor Schulen nicht halt. Denn sie sind nicht mehr der Hort der Bildung, sondern das Abbild eines Gesellschaftsmodells geworden, das wehrlose Menschen seit Jahren ihren Peinigern regelrecht ausliefert, um im Gegenzug die moralische Anerkennung zu bekommen, ein einladendes Zuwanderungsland zu werden.

Aug um Aug, Zahn um Zahn, lautet das seit Jahrtausenden gängige Modell unzivilisierten Zusammenlebens nahöstlicher Provenienz. Dass ausgerechnet dieser jahrtausendealte und in unseren Breiten dann doch mehrere Jahrhunderte zurückliegende Rechtsgrundsatz eine breit in die Gesellschaft eindringende Wiedergeburt feiert, hat seine Gründe. Diese dürfen natürlich öffentlich nicht genannt werden, wie auch die Herkunft und Sozialisierung der unzähligen Täter einem Geheimnis unterliegen.

Nur zögerlich melden Behörden 24 Stunden, nachdem eine deutsche Lehrerin an einer Berufsschule ihr Leben lassen musste, den Vornamen des 17-jährigen Aggressors. Er heißt übrigens nicht Seppl. Die Herkunft und damit die Auskunft über ein möglicherweise erlerntes, also sozialisiertes Menschenbild wird überhaupt verschwiegen. Denn was nicht sein darf, ist auch nicht.

Deutschlands Behörden haben gelernt. Statt sich der Diskussion über ungeregelte Zuwanderung kulturfremder Personen und deren teils zum Himmel schreienden Unfähigkeit zur Integration zu stellen, regiert die Vogel Strauß Methode. Das laute Schweigen über eine wehrlose Frau, die Opfer eines wahlweise schwer traumatisierten, vielleicht psychisch kranken, möglicherweise testosterongesteuerten, zumindest pubertierenden aber in jedem Fall schwierigen Schülers wurde, ist unüberhörbar.

Der Deutsche hat sich damit abgefunden. Warum soll es in Ibbenbüren anders sein, als in Neukölln oder in Illerkirchberg? Warum soll es in einer Schule anders sein, als auf den Kriegsschauplätzen einer gescheiterten multikulturellen Agenda, die vormals friedliche Straßen waren. Die Tatsache, dass immer mehr Menschen vor Recht und Ordnung keinen Respekt mehr haben, den Rechtsstaat und seine Autoritäten nicht mehr anerkennen, die Regeln des friedlichen Zusammenlebens nicht leben wollen, ja sogar soweit gehen, sich mit Gewalt dagegen zu wehren, hat eben seine Gründe! Und über die darf man nicht diskutieren. Denn das wäre nicht nobel, nicht tolerant, nicht gutmenschlich.

Zum Preis tolerant zu sein, müssen wir eben unzählige Opfer einkalkulieren. Und jene Bürger, die sich für eine höhere politische Agenda nicht zur Schlachtbank führen lassen wollen, sind eben Rassisten. Auch das ist die neue Form der politischen Auseinandersetzung in Deutschland. Man sieht, wie schnell sich eine Kultur binnen weniger Jahre selbst dem Untergang weihen kann.  

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