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Pistorius: Keine Alleingänge bei Panzer-Lieferungen

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Der neue Bundesverteidigungsminister Boris Pistorius hat bekräftigt, dass es keine deutschen Alleingänge bei möglichen Lieferungen von Leopard 2-Kampfpanzern an die Ukraine geben wird.

Berlin. «Das muss man abwarten, ob das anrollt. Wir sind in Gesprächen, insbesondere mit unserem transatlantischen Partner, den Vereinigten Staaten», sagte der SPD-Politiker am Donnerstag dem Sender RTL. «So wie wir das in allen anderen Fällen vorher auch gemacht haben: Es geht darum, keine Alleingänge zu machen.» Es gehe hier um «konzertierte» Handlungen, so wie zuletzt beim Panzer Marder auch.

Er betonte, dass Deutschland die Ukraine seit Kriegsbeginn immer unterstützt habe und das auch weiterhin tun werde. «Russland darf den Krieg nicht gewinnen und dazu wird die Bundesrepublik Deutschland jeden Beitrag leisten, der notwendig ist», sagte der neue Minister.

Verteidigungsminister und ranghohe Militärs aus zahlreichen Ländern beraten am Freitag auf dem US-Luftwaffenstützpunkt Ramstein in Rheinland-Pfalz über die weitere Unterstützung der Ukraine im Krieg gegen Russland. Im Mittelpunkt dürfte die mögliche Lieferung von Kampfpanzern an Kiew stehen. An dem Treffen nimmt auch Pistorius teil.

 


Quelle: dpa

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