Blackout-Vorsorge

Plan B für Blackout

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Ein Blackout kann verheerende Folgen haben, wenn die richtige Vorbereitung versäumt wird.  

Das Blackout in Sachsen-Anhalt in der Nacht zu Montag betraf 100.000 Menschen und zeigte, wie wichtig Strom für das Funktionieren unseres Zusammenlebens ist. Das oftmals erst eintretende Gefühl der Verzweiflung und Hilflosigkeit kann mit den richtigen Maßnahmen vermieden werden.

Abhängigkeit von Stromversorgung

Ein Blackout ist mehr als nur ein Kurzschluss oder ein umgefallener Baum. Ein Blackout ist ein längerfristiger Stromausfall, der auch die Telekommunikation und gesamte Infrastruktur lahmlegen kann. Ohne Strom funktionieren weder Heizung, Tankstellen, Supermärkte, Bankomaten, öffentliche Verkehrsmittel noch Ampeln. Die Liste lässt sich noch ewige fortsetzen und beweist, wie abhängig wir von einer aufrechten Stromversorgung sind.

Richtige Blackout-Vorsorge

Zuerst kann es helfen sich die Zeit ohne Strom als Camping-Urlaub daheim vorzustellen. Zubehör, das sonst für Camping gedacht ist, erfüllt seinen Zweck auch in Zeiten ohne Strom.
Ein privater Notfallplan kann auf keinen Fall schaden. Gehen Sie Ihren Tagesablauf durch - was wird bei Ihnen alles elektrisch betrieben?

Checkliste für Blackouts

 

  • Lebensmittelvorrat
  • Trinkwasservorrat
  • Bargeld
  • Hygieneartikel
  • Erste Hilfe - Notfallapotheke
  • Notfall-Beleuchtung
  • Notfall-Heizung
  • Notfall-Kochgelegenheit

Empfohlen wird ein Vorrat für mindestens 7 Tage pro Person. Zu beachten ist hierbei auch der Ausfall von Kühlgeräten und Gefrierschränken. Deswegen sind haltbare Lebensmittel, wie Nudeln, Reis, Konserven und Gaskocher, Griller, Brennpaste die beste Option.

Waser sollte mit 2 Liter pro Person und Tag für mindestens eine Woche abgedeckt sein. Auch andere Getränke wie Säfte, Tee und Kaffee können lange gelagert werden.

Kerzen, Zünder, Taschen- und Stirnlampen (inklusive genügend Ersatzbatterien) sowie ein Radio mit Batterien sollten unbedingt zuhause gelagert werden.

  

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