Politik

Amoktat bei den Zeugen Jehovas: Das sagen Scholz, Faeser und Co.

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Tödliche Schüsse in einem Gebäude der Zeugen Jehovas. Das sage unsere Politiker zu den schrecklichen Ereignissen in Hamburg. 

Bundeskanzler Olaf Scholz

Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) hat die tödlichen Schüsse in einem Gebäude der Zeugen Jehovas in Hamburg als brutale Gewalttat bezeichnet. «Schlimme Nachrichten aus #Hamburg. Mehrere Mitglieder einer Jehova-Gemeinde sind gestern Abend einer brutalen Gewalttat zum Opfer gefallen», postete er am Freitagmorgen über den Regierungsaccount auf Twitter. «Meine Gedanken sind bei ihnen und ihren Angehörigen. Und bei den Sicherheitskräften, die einen schweren Einsatz hinter sich haben.» Während einer Veranstaltung im Gebäude der Zeugen Jehovas waren am Donnerstagabend mehrere Menschen durch Schüsse getötet oder verletzt worden. Scholz war von 2011 bis 2018 Erster Bürgermeister von Hamburg.

Frank-Walter Steinmeier

Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier hat "mit großem Entsetzen" auf die tödlichen Schüssen reagiert. "Meine Gedanken sind bei den Toten und ihren Familien. Ihnen gilt meine tiefe Anteilnahme an diesem Tag des Schmerzes", teilte das Staatsoberhaupt am Freitag über seine Sprecherin auf Twitter mit.

Steinmeier bedankte sich bei den Einsatzkräften vor Ort und wies auf die Anteilnahme der Bevölkerung hin: "Ich bin sicher, viele Menschen in Deutschland empfinden in diesen Stunden aufrichtiges Mitgefühl. Den Verletzten wünsche ich baldige Genesung."

Nancy Faeser

Bundesinnenministerin Nancy Faeser (SPD) hat sich nach den Schüssen in Hamburg "erschüttert" gezeigt. "Meine Gedanken sind in dieser schweren Stunde bei den Opfern und ihren Angehörigen, bei den Gemeindemitgliedern und auch bei den Einsatzkräften", sagte Faeser der Deutschen Presse-Agentur in der Nacht zum Freitag.

Bürgermeister Tschentscher

Hamburgs Bürgermeister Peter Tschentscher (SPD) zeigte sich ebenfalls bestürzt. «Die Meldungen aus Alsterdorf / Groß Borstel sind erschütternd», schrieb Tschentscher bei Twitter. «Den Angehörigen der Opfer gilt mein tiefes Mitgefühl.»

Franziska Giffey 

Berlins Regierungschefin Franziska Giffey (SPD) hat ihre Anteilnahme ausgedrückt. "Mit Bestürzung habe ich die Nachricht von den Schüssen bei der Veranstaltung der Zeugen Jehovas gehört. Unsere Anteilnahme gilt den Angehörigen der Getöteten und den Verletzten", teilte sie am Freitagmorgen mit. "Ich danke allen Einsatzkräften, die sofort vor Ort waren und die die Hintergründe der Tat jetzt bei den Ermittlungen aufklären werden. Dieses Ereignis erschüttert uns alle." 

Emmanuel Macron 

Frankreichs Präsident Emmanuel Macron hat seine Betroffenheit geäußert. "Schreckliche Nachrichten aus Hamburg. Ich richte das Beileid Frankreichs an die Angehörigen der Opfer und an alle unsere deutschen Freunde. Unsere Gedanken sind bei ihnen", schrieb der Staatschef am Freitag auf Twitter.

EU-Innenkommissarin Ylva Johansson

EU-Innenkommissarin Ylva Johansson hat sich entsetzt über die Gewalttat in Hamburg mit mehreren Toten gezeigt. Sie sprach am Freitagmorgen auf Twitter von einer «schockierenden Tat». Ihre Gedanken seien bei den Opfern und ihren Familien. Zugleich dankte die Schwedin der Hamburger Polizei, die «unverzüglich mit unglaublichem Mut» reagiert habe. 

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