Politik

Ampel bläht Regierungs-Apparat auf: Über 30.000 Mitarbeiter

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Die Regierungskoalition aus SPD, Grünen und FDP hat den Staatsapparat in Deutschland auf eine Rekordzahl von mehr als 30.000 Mitarbeitenden aufgebläht.

Berlin. Das geht aus einer Auswertung des Bundes der Steuerzahler hervor, über die "The Pioneer" berichtet. Insbesondere wurden laut Bericht die Zahl der Top-Beamten noch einmal deutlich erhöht. So wurden insgesamt 168 neue Stellen in den Besoldungsstufen B3 bis B11 geschaffen, was den Bundeshaushalt jährlich rund 50 Millionen Euro kostet.

Diese Top-Beamten verdienen ohne Zuschläge und Ministerialzulage auf diesen Posten zwischen 9000 und 15.000 Euro pro Monat. Insgesamt gibt es nun 2168 dieser Stellen. Die Schaffung neuer Top-Beamtenstellen sei vor allem auf die Minister Klara Geywitz (SPD, Bauministerium) mit 51 neuen Stellen, Robert Habeck (Grüne, Wirtschaftsministerium) mit 30 neuen Stellen und Volker Wissing (FDP, Verkehrsministerium) mit 17 neuen Mitarbeitern zurückzuführen, so "The Pioneer".

Die Kritik des Bundes der Steuerzahler an der Personalpolitik der Bundesregierung und insbesondere an der Schaffung neuer Top-Beamtenstellen dürfte insbesondere in der gegenwärtigen politischen Lage auf fruchtbaren Boden fallen, da die wirtschaftlichen Auswirkungen der COVID-19-Pandemie die Finanzlage Deutschlands erheblich belasten. Auch die Opposition im Bundestag dürfte sich den Vorwürfen anschließen und auf eine Einsparung im öffentlichen Dienst pochen.

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