Umfragen

Umfrage: Mehrheit der Deutschen will weniger Zuwanderung

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Die hohen Asyl-Zahlen belasten die Kommunen. Es fehlen bezahlbarer Wohnraum, Kitaplätze und Lehrkräfte für Deutsch-Kurse. Die Bundesregierung steht deshalb unter Druck. Wie eine Umfrage zeigt, fordert eine Mehrheit der Deutschen in der Migrationspolitik eine härte Gangart.

Laut einer Umfrage des Meinungsforschungsinstitutes "INSA" für die "Bild am Sonntag", sind 51 Prozent der Deutschen der Meinung, dass Deutschland „eher zu viele Flüchtlinge“ aufgenommen hat. Jeder Dritte findet die Zahl hingegen angemessen. 11 Prozent sprechen sich sogar für mehr Zuwanderung aus.

Die Zahl der Asylanträge ist in der Bundesrepublik im vergangenen Jahr auf den höchsten Stand seit 2016 gestiegen. Mit 226.000 Asylanträgen steht Deutschland mit Abstand an der EU-Spitze. Jeder dritte Antragsteller in Deutschland kommt aus Syrien, gefolgt von Afghanistan (17 Prozent), der Türkei (10,0 Prozent) und dem Irak (6,7 Prozent). 

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