Politik

So viele Ampel-Mitarbeiter flogen zum Klimagipfel

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Man traf sich, um gemeinsam das Klima zu retten, doch scheinbar nur ein Schein, wie eine Anfrage der CDU nun zeigt. 

Insgesamt 302 Delegierte der Bundesregierung flogen mit zum Weltklimagipfel nach Ägypten. Die meisten Mitarbeiter hatte das Ressort von Außenministerin Annalena Baerbock mit. 94 Delegierte des Auswärtigen Amts reisten mit, um die Klimakreise abzuwenden. Vom Kanzleramt waren 64 Mitarbeiter mit an Bord, 49 aus dem Entwicklungs- sowie 33 aus dem Wirtschaftsministerium, wie die "Bild"-Zeitung berichtet. 

Hoher CO2-Ausstoß und viele Hotelübernachtungen

Da der Weltklimagipfel auch mehrtägig war, mussten insgesamt 1757 Hotelübernachtungen bezahlt werden - vom Steuerzahler. Wie viel Geld dafür genau ausgegeben wurde, ist unbekannt. Hinzu kommen auch noch die hohen CO2-Emissionen, die so entstanden sind. 

Für eine Flugreise von Berlin nach Scharm asch-Schaich, wo die Klimakonferenz stattfand, kann man, für Hin- und Rückflug mit rund einer Tonne CO2-Ausstoß pro Person rechnen. Bei 302 Delegierten kommt da eine ganze Menge zusammen. Zum Vergleich: Ein durchschnittlicher Mittelklassewagen stößt auf 15.000 Kilometer rund drei Tonnen CO2 aus. 

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