Politik

Wartung russischer Luxus-Yachten kostet EU-Steuerzahlern ein Vermögen

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Die von der EU beschlagnahmten Luxus-Yachten russischer Oligarchen wurden als 'große Fänge' gefeiert. Jetzt stellt sich allerdings heraus, dass die Wartung und Instandhaltung der Luxus-Schiffe ein Vermögen kosten. 

Hafengebühren und Wartungsarbeiten von Luxus-Yachten. Das sind jetzt Dinge, für die der europäische Steuerzahler aufkommen muss. Denn die mehreren hundert Millionen Euro teuren russischen Yachten, die von der EU beschlagnahmt wurden, lassen sich nur schwer verkaufen. Wenige Superreiche wollen mit einer ehemaligen Russen-Yacht übers Meer schippern und noch unklarer ist, ob der ursprüngliche Besitzer sein ehemaliges Eigentum irgendwann wieder zurück haben möchte. 

Ohne Wartung verlieren Yachten schnell an Wert

Die USA prüfen derzeit, ob es eine Möglichkeit zur Veräußerung der beschlagnahmten Yachten gibt, wie der österreichische "Exxpress" berichtet. Sollte dies gelingen, wollen sie mit dem eingenommen Geld wohl den Wiederaufbau der Ukraine, als auch die Kriegsanstrengungen finanzieren.

Die Wartung der Yachten ist daher von Bedeutung, da sie ansonsten schnell an Wert verlieren würden, wodurch bei einem möglichen Verkauf lediglich ein Spottpreis erzielt werden würde. Die EU befindet sich hier offenbar in einer Zwickmühle. 

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