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Scholz fordert mehr Respekt und Zusammenhalt

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Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) hat zu mehr Respekt und gegenseitiger Akzeptanz in der Gesellschaft aufgerufen. 

 «Es braucht wieder mehr Gelassenheit im Umgang mit anderen Ansichten und Lebensstilen. Respekt heißt: Niemand schaut auf andere herab», sagte er in seiner am Samstag veröffentlichten Videobotschaft. «Der Kassierer im Supermarkt, die IT-Expertin, der Paketbote, die Chefärztin und die Gärtnerin - jede und jeder Einzelne wird gebraucht und leistet einen unverzichtbaren Beitrag zu unserem Gemeinwesen.» Alle hätte Anspruch auf Anerkennung, Würde und Respekt, anständige Arbeitsbedingungen und eine «ordentliche Rente».

Scholz sagte weiter: «Wir werden dafür sorgen, dass sich alle Bürgerinnen und Bürger unseres Landes sicher sein können, dass sie, ihre Kinder und Enkel eine gute Zukunft vor sich haben.» Das sei wichtig in einer Welt, die sich rapide verändere. Die Bundesregierung sei für Zusammenhalt und Respekt angetreten. Er betonte die zum 1. Juli gestiegenen Renten, die Angleichung des Rentenwerts in Ost und West und den von der Ampel auf 12 Euro angehobenen Mindestlohn, der nach Empfehlung der Mindestlohnkommission in den kommenden zwei Jahren um weitere 82 Cent steigen soll.

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