Am vierten Advent zeigen sich einige Sonnenstrahlen. In der ersten Wochenhälfte können dann sogar 13 Grad erreicht werden. =
Am vierten Advent herrscht in weiten Teilen Deutschlands ruhiges Winterwetter. Durch das Hoch "Kaspar" seien die Wettervorgänge deutlich unspektakulärer als in den vergangenen Tagen, sagte Meteorologe Florian Bilgeri vom Deutschen Wetterdienst (DWD) am Samstag. Am Sonntag wird es meist sonnig und trocken, später ziehen von Westen Wolken auf. Dort steigen die Temperaturen auf etwas über null Grad. Im Osten und in der Mitte Deutschlands zeigt sich zwar die Sonne, mit Höchstwerten zwischen minus fünf bis null Grad ist es aber deutlich frostiger. Der DWD erwartet zudem Nebel oder Hochnebel, der sich vor allem an der Donau zäh halten werde.
In der Nacht zu Montag wird es deutlich ungemütlicher. Von Westen her komme Regen auf, der im Norden und Teilen der Mitte in gefährliches Glatteis übergehen könnte, meinte Bilgeri. "Auch unwetterartige Entwicklungen sind durchaus denkbar", sagte der DWD-Meteorologe.
In der neuen Woche wird es deutlich milder. Am Montag herrscht laut DWD nur noch an der unteren Donau Dauerfrost. Im Rest des Landes steigen die Temperaturen auf drei bis zehn Grad. Im Osten bildet sich vorübergehend Glatteis, am Nachmittag entspannt sich die Glättesituation.
Am Dienstag bleibt es im Norden bewölkt, im Süden zeigt sich zwischendurch die Sonne. Die Höchstwerte liegen zwischen 7 und 13 Grad. "In dieser Tonart geht es dann auch in den Mittwoch hinein", sagte Bilgeri.
Quelle: dpa