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Autobiografie enthüllt: Lehrer bedrängte Paris Hilton und küsste sie im Auto

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Paris Hilton verdrängte dieses Kapitel ihres Lebens lange. Doch nun spricht sie in ihrer Autobiografie offen über ihre schmerzhaftesten Erinnerungen. 

In jungen Jahren, als Hilton noch Teenager war und zur Schule ging, bedrängte sie ein Lehrer, wie sie in ihrer neuen Biografie „Paris: The Memoir" erzählt. Der Lehrer, den sie im Buch "Mr. Abercrombie" nennt, sei jung und gut aussehenden gewesen. Und auch er soll von ihr angetan gewesen sein. Als sie dann in die achte Klasse kam, steckte er Hilton seine Telefonnummer zu, bat jedoch darum, diesen Kontakt geheim zu halten. 

„Mr. Abercrombie rief mich fast jeden Abend an, und wir sprachen stundenlang darüber, wie erstaunlich reif, schön und intelligent ich sei, wie sinnlich, unverstanden und besonders", schreibt Hilton in ihrem neuen Buch. 

Eines Abends, als Hiltons Eltern geraden nicht zu Hause waren, besuchte "Mr. Abercrombie" sie sogar zu Hause. Sie stieg in sein Auto. „Der Lehrer zog mich in seine Arme und küsste mich." Ihre Eltern erwischten die beiden. "Mr. Abercrombie" wich jede Schuld von sich. „Warum hast du mich dazu gebracht?", beschuldigte der Lehere das Ex-It-Girl. 

Im Sommer wurde Hilton dann von ihren Eltern nach Frankreich geschickt, um bei ihrer Großmutter zu leben. Sie verdrängte das Geschehene. „Es hat Jahrzehnte gedauert, bis ich das Wort 'pädophil' überhaupt aussprechen konnte", erzählt Hilton weiter in ihrer Autobiografie. 

Schmerz nach Abtreibung 

Paris Hilton spricht in ihrer Autobiografie über die schmerzhafte frühere Entscheidung, ein Kind abzutreiben. "Als ich merkte, dass ich schwanger war, war es, als würde ich auf dem Sims vor einem Fenster im vierzigsten Stock aufwachen. Ich hatte Angst und Herzschmerz", schreibt Hilton in ihrem neuen Buch "Paris", das am Dienstag in den USA erscheint. Hilton entschied sich in ihren frühen 20ern dann für einen Schwangerschaftsabbruch.

Es sei eine "äußerst private Qual" gewesen, die unmöglich zu erklären sei, so Hilton weiter. "Der einzige Grund, warum ich jetzt darüber spreche, ist, dass so viele Frauen damit konfrontiert sind und sich so allein und verurteilt und verlassen fühlen. Ich möchte, dass sie wissen, dass sie nicht allein sind und niemandem eine Erklärung schulden." Für sie sei es die richtige Entscheidung gewesen. In einer Reihe von US-Bundesstaaten wurden in den vergangenen Monaten Abtreibungen faktisch verboten, nachdem der Oberste Gerichtshof ein entsprechendes Grundsatzurteil aufgehoben hatte.

Die 42-Jährige schreibt in ihren "Memoiren" über ihren weltweiten Aufstieg als Millionenerbin und Partygirl. Paris Hilton und ihr Mann Carter Reum sind erst kürzlich Eltern eines Sohnes geworden, der von einer anderen Frau durch eine Leihmutterschaft ausgetragen wurde. Die Beiden haben ihn Phoenix Barron Hilton Reum genannt.
 

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