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Skandal: Melanie Müller offenbar bei Nazi-Event

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Erst vor wenigen Wochen ging ein Video von Melanie Müller viral, in dem sie mutmaßlich wiederholt den Hitlergruß zeigte. Jetzt schlägt die Schlagersängerin erneut Schlagzeilen, da ein Bildmaterial von ihr aufgetaucht ist, dass sie erneut in der rechtsextremen Szene zeigen soll. 

Auf YouTube wurde ein Video eines Straßen-Boxkampfes veröffentlicht - soweit nicht unspektakulär. Doch bei genauerem Hinsehen entdeckt man in der Zuschauermenge die Partyschlagersängerin Melanie Müller (34). Diese war erst kürzlich negativ in die Schlagzeilen geraten, nachdem sie vor rechtsextremen Rockern auftrat und dort wiederholt den Hitlergruß zeigte. 

Wie der "Der Spiegel" berichtete, soll es sich beim Organisator der Boxveranstaltung um Steffen S. handeln - im Video mutmaßlich der vermummte Schiedsrichter. Er soll tief in der rechtsextremen Szene verwurzelt sein und sich sogar ein Tattoo eines NS-Reichsadlers auf der Brust tragen, wie die "Bild"-Zeitung schreibt. 

Video wurde vor dem ersten Skandal aufgezeichnet

Demnach soll der Boxkampf bereits am 14. August stattgefunden haben, was etwa einen Monat vor dem ersten Nazi-Skandal rundum Müller war. Im Video hört man die ehemalige Pornodarstellerin, wie sie einen Kämpfer anfeuert. Das Event soll als Charity-Event für einen Leipziger-Verein angekündigt worden sein, was dieser auch auf "Bild"-Nachfrage bestätigte und sich gleichzeitig auch distanzierte. 

Gegenüber dem "Spiegel" erklärt Müller, sie sei begeisterter Boxkampf-Fan und sei nicht darüber informiert gewesen, dass es sich mutmaßlich um ein Event aus dem rechtsextremen Milieu handelt. Sie dachte, es sei eine Charity-Veranstaltung. Wie schon beim ersten Nazi-Skandal distanziert sich die Schlagersängerin auch diesmal wieder vom rechtsextremen Gedankengut. 

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