Fussball

DFB ermittelt nach Münzwurf in Freiburg

Teilen

Der DFB-Kontrollausschuss hat nach den Vorkommnissen beim Pokal-Halbfinale zwischen dem SC Freiburg und RB Leipzig (1:5) ein Ermittlungsverfahren gegen den Gastgeber eingeleitet.  

Im ersten Schritt sei der Verein am Mittwoch angeschrieben und zur Stellungnahme aufgefordert worden, teilte der Deutsche Fußball-Bund mit.

Der Leipziger Stürmer André Silva war Mitte der zweiten Halbzeit beim Warmmachen für eine Einwechslung von einer Zwei-Euro-Münze getroffen worden. Danach hatte er sich auf den Boden gelegt, woraufhin die Emotionen kurz hochkochten. Einige Freiburger Fans schafften den Sprung in den Innenraum, wurden von Ordnern aber zurückgedrängt. Die Freiburger Führung entschuldigte sich für diesen Vorfall.

Laut Schiedsrichter Sven Jablonski hatte das Spiel wegen der Vorfälle nicht vor dem Abbruch gestanden. Zur Sicherheit der Spieler hatte er die Leipziger Wechselspieler auf die andere Seite zum Warmmachen geschickt, wodurch es zu einer kurzen Unterbrechung gekommen war.
 

 

Quelle: dpa

Fehler im Artikel gefunden? Jetzt melden.