Fussball

Hoeneß räumt auf: Jetzt müssen neue Bosse und Stars her

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Schmerzhafte Niederlagen in einigen Jahren des Nicht-Meisters-sein haben beim FC Bayern häufig zu radikalen Veränderungen geführt. So auch jetzt wieder. 

Dem FC Bayern ist es schon besser gegangen:

0:2 bei Meister Stuttgart in 2007, dann kamen noch Ribéry und Luca Toni. Anschließend das 1:5 bei Meister Wolfsburg in 2009, woraufhin Gomez und Robben folgten. 2012 schließlich das 2:5 im Pokal gegen Double-Sieger BVB samt 40 Millionen für den damaligen Rekordtransfer Martinez.

Doch das alles ist nicht im Vergleich, was in diesem Sommer auf den FC zukommen dürfte. Spätestens nach dem schockierenden 1:3 gegen Leipzig steht fest: Es hat sich ausgebayernt. -Selbst, wenn Dortmund den Titel noch verpatzt!

So kann es nicht weiter gehen!

-Ein Hoeneß kann diese Niederlagen nicht länger dulden. Jetzt wird aufgeräumt!

So darf es bis auf Musiala bei den Verkäufen offenbar keine Tabus mehr geben! Schließlich sind die Kimmich-Goretzka-Müller-Bayern für vermutlich jeden Gegner zu berechenbar geworden. Der einzige Leader, der am Samstag auf dem Platz stand, war der Noch-Leipziger Laimer. Doch seine Verpflichtung reicht nicht, Bayern braucht eine neue Änderung: Und das am besten mit Weltklasse-Sechser und einem Weltklasse-Neuner.

Es ist kaum zu glauben, aber tatsächlich vertraut Hoeneß diesen teuersten Umbruch der Vereinsgeschichte dem aktuellen Vorstand Kahn/Salihamidzic an.

Schließlich lagen sie bereits bei Nagelsmann zweimal falsch. Genauso der Lewandowski-Mané-Austausch ging nach hinten los.

Heißt also: Neue Trainer braucht es offenbar nicht! Dafür aber neue Chefs und natürlich neue Stars! 

 

 

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