Umweltschutz oder Marketing

Thunberg und Neubauer – alles fake?

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Klimaaktivistinnen schaffen es immer wieder in die Schlagzeilen. Zurecht? Oder steckt dahinter doch nur eine ausgeklügelte Marketingstrategie?  

Luisa Neubauer und Greta Thunberg, beide Ikonen der Klimaproteste, mischten sich in Lützerath unter die Menge der Demonstrierenden und generierten so eine noch größere Medienpräsenz. 

Die Gesichter der letzten Generation

Immer wieder stehen einige wenige Namen in den Schlagzeilen. Sorgen die Aktivisten und Aktivistinnen damit wirklich, dass der Umweltschutz vorangetrieben wird oder verschwindet die eigentliche Bewegung hinter einigen wenigen großen Namen?

Inszenierung der Klimabewegung

Zuletzt sorgte wieder ein Inszenierungs- Skandal für Aufsehen. Diesmal betroffen: Die Klima-Ikonen selbst. Greta und Luisa wurden in Lützerath gemeinsam mit anderen Demonstrierenden geschubst, verhaftet und weggetragen. Oder doch nicht?

 

 

 

Greta Thunberg geriet in die Negativschlagzeilen, nachdem ein Video auftauche, das sie kurz vor ihrer "Verhaftung" der Polizei in Lützerath zeigte. Im Video sieht man die Aktivistin mit den Journalisten scherzen, sie muss lachen. Die Beamten warten noch, bis alle Fotografen und Kamerateams in Stellung sind, ehe sie mit dem Wegtragen beginnen. Auch währenddem sie von den Einsatzkräften getragen wird, scheint sie sich ständig ein Grinsen verkneifen zu müssen.

 

 

 

Harte Worte beim Weltwirtschaftsforum

Beim letzten Weltwirtschaftsforum trafen die beiden Klimaaktivistinnen Greta Thunberg und Luisa Neubauer auf Unternehmer in Davos. Sie forderten das endgültige Aus für neue fossile Projekte und Investitionen, die den Planeten schaden und richteten harsche Kritik an Staats- und Regierungschefs. Doch wie glaubwürdig sind die Worte von zwei Poserinnen, die vor Inszenierungen nicht zurückschrecken und sich die Wahrheit so zusammenstellen, wie es ihnen beliebt?

Hang zur Selbstdarstellung

Auch anderen Aktivisten und Aktivistinnen kann der Hang dazu, das Mittel zum Zweck zu verwenden, um Reichweite, Aufmerksamkeit und auch Geld damit zu verdienen, vorgeworfen werden.

Gerade auch "Fridays for Future"-Chefin in den USA, die Irano-Amerikanerin Sophia Kianni, erntet hinsichtlich dieses Themas reichlich Kritik. Auf Instagram posiert sie gerne mit großen Persönlichkeiten aus Politik und Wirtschaft, zeigt sich gerne bei ihren Urlauben in Großbritannien, den Niederlanden oder auch Trips innerhalb der Vereinigten Staaten. Es darf wohl angenommen werden, dass diese Reisen nicht alle mit Segelboot, Zug oder anderen grünen Mobilitätsformen getätigt wurden. Auch zum Weltklimagipfel reiste sie mit dem Flugzeug an.

 

 

 

Aber auch hierzulande gibt es einige Bedenken in Bezug auf die Echtheit und Authentizität der Aktvisiten. Auf Instagram sieht man unzählige Bilder von Aktivisten, wie sie sich an den Ereignisorten gekonnt in Szene setzen. Auch An- und Abreise per Zug - ohne Maske, trotz Maskenpflicht - werden oft ausführlich in den Social-Media-Kanälen geteilt.

  

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