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Bamberger Symphoniker aus Feuerhölle gerettet

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Wie ausgeschlachtet stand der Reisebus auf der Straße, nachdem er ausgebrannt war. An Bord waren die Bamberger Symphoniker, welche durch den schnell reagierenden Busfahrer gerettet wurden. 

Am Samstagnachmittag waren 18 Musiker der Bamberger Symphoniker im Reisebus auf dem Rückweg eines Konzertes in Luzern, Schweiz. Plötzlich bemerkte der Fahrer eine Warnmeldung auf der Instrumententafel, reagierte schnell und lenkte den Bus von der Autobahn. Im Abfahrtsbereich kam dann die Feuerwarnung, der Busfahrer stoppte sofort, wie die "Bild"-Zeitung berichtet. 

Das Feuer breitete sich extrem schnell aus, doch durch das schnelle Handeln des Fahrers konnten alle 18 Musiker aus dem Fahrzeug gerettet werden. Niemand wurde verletzt. Ein Schaden bei den Musikinstrumenten entstand nicht, da diese separat transportiert würden, wie Intendant Marcus Axt gegenüber der "Bild" erzählt. 

Explosionen am Bus beschädigten Rettungsfahrzeug

Mehrere Explosionen am Bus beschädigten ein umstehendes Rettungsfahrzeug, wodurch der Schaden, der durch den Brand entstanden ist, noch einmal nach oben schnellte. Insgesamt sollen laut Polizei 500.000 Euro Schaden entstanden sein. Verteilt auf zwei Reisebusse, konnten die 18 Bamberger Symphoniker ihre Reise fortsetzen. 

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