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Gefährlich: Wie reist
Selenskyj in die USA?

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Eine Reise in die Vereinigten Staaten ist normalerweise nicht sonderlich gefährlich, außer man heißt Wolodymyr Selenskyj. Wie genau stellt er seine Reise zu Joe Biden an?

Mittwochmorgen kündigte Selenskyj an, auf dem Weg in die USA zu sein, um die Ukraine zu stärken. Doch aus der Ukraine kann er nicht gestartet sein, da dort seit 24. Februar keine zivilen Flugzeuge mehr fliegen, wie die "Bild"-Zeitung berichtet. 

Dementsprechend gibt es zwei vorherrschende Theorien, wie die Reise über die Bühne gehen soll. 

Theorie 1: Zug, Hubschrauber, Flugzeug

Wie die "Bild" herausgefunden hat, könnte der ukrainische Präsident mit dem Zug zur Grenze nach Polen gefahren sein, von dort mit einem Helikopter zum nächstgelegenen Flughafen Rzeszow und dann in eine VIP-Boeing der US-Luftwaffe. Über der Nordsee würden US-Kampfjets und US-Aufklärungsplattformen den Flug begleiten und sichern. 

 

Wie Daten von Flightradar24 zeigen, startete tatsächlich eine solche Maschine um 9.15 Uhr von diesem Flughafen und wurde auch von einem Kampfjet begleitet. Doch nach kurzer Zeit verschwand der Flieger von der Tracking-Seite und war nicht mehr zu sehen. Ein Indiz dafür, dass sich Selenskyj tatsächlich im Flugzeug befand. Allerdings kündigte die ukrainische Präsidialverwaltung bereits gestern gegen 22 Uhr, der Präsident würde die USA besuchen. Zu der Zeit hätte er sich gerade im Zug befinden müssen, was ein erhebliches Risiko darstellen würde, wie die "Bild" schrieb.

Theorie 2: Falsche Fährte legen 

Eine weitere stimmige Möglichkeit wäre, dass der ukrainische Präsident bereits gestern in den Flieger stieg, um über den Atlantik zu fliegen. Als Ablenkung würden zeitversetzt die Bilder von Selenskyj bei seinem Besuch in Bachmut ausgestrahlt, um keinen Verdacht zu schöpfen. Der Präsident hatte bereits seit vier Tagen nichts mehr auf Twitter geteilt, was für diese Theorie spricht. Er könnte sich schon länger am Weg in die Vereinigten Staaten befinden. 

 

Demnach wäre er zur kleinen Luftwaffenbasis im Süden von Polen gebracht worden, von dort zur US-Luftwaffenbasis in Ramstein, Deutschland, und dann in eine Maschine Richtung USA. Auch ein solches Flugmuster wurde auf Flightradar24 entdeckt. Die "Bild"-Zeitung hat im präsidialen Umfeld nachgefragt und diese haben die Theorie nicht dementiert, was ein Indiz für die Richtigkeit der Theorie ist. 

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