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Juwelier-Überfall: Täter flüchten mit E-Scooter

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Es geht ganz schnell: Drei dunkel gekleidete Männer betreten ein Hamburger Juweliergeschäft. Einer bedroht das Personal mit einer Schusswaffe, die beiden anderen schlagen die Vitrinen ein und räumen sie aus. Die Beute ist beträchtlich 

Hamburg. Bei einem Raubüberfall auf ein Juweliergeschäft in Hamburgs Innenstadt haben die Täter am Dienstagabend hochwertigen Schmuck erbeutet. Nach ersten Erkenntnissen seien zwei Tatverdächtige auf der Flucht, sagte ein Sprecher der Polizei. Ob noch weitere Menschen an dem Überfall in dem Geschäft in der Neuen ABC-Straße beteiligt waren, konnte der Sprecher zunächst nicht sagen. Verletzt worden sei niemand.

Die Täter schlugen im abendlichen Geschäftstrubel vier Tage vor Heiligabend zu - in der Nähe des Gänsemarkts. Zum genauen Wert der Beute machte der Sprecher keine Angaben. Es handle sich um hochwertigen Schmuck. Den Angaben der Polizei zufolge sollen die Täter bei dem Überfall Schusswaffen bei sich getragen haben. Auf Fotos vom Tatort waren eine zertrümmerte Vitrine und ein Hammer zu sehen.

Ein von den Beamten eingesetzter Spürhund habe eine Spur bis zur U-Bahn-Station Rödingsmarkt aufgenommen, dort habe sie sich verloren, ergänzte der Sprecher am späten Abend. Zudem seien Videoaufnahmen von einer Haltestelle in der Nähe des Juweliergeschäfts angefordert worden.

Flucht mit E-Scooter

Einem Bericht der Hamburger Morgenpost zufolge flüchteten die Täter vermutlich auf E-Scootern. In der Nähe der Stadthausbrücke fanden Polizeibeamte verdächtige Roller und Handschuhe. 

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