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5 Mio. Fans feiern ''ihre'' Weltmeister in Argentinien

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Fußball-Weltmeister Argentinien ist in der Heimat angekommen. Mit geringfügiger Verspätung landete das Team um Superstar Lionel Messi mitten in der Nacht in Buenos Aires. Doch die Uhrzeit spielt für die Fans scheinbar keine Rolle. Fünf Millionen Menschen empfingen die Spieler auf den Straßen.

Mit dem WM-Pokal in der Hand, der Medaille um den Hals und einem strahlenden Lächeln stieg Messi als Erster an der Seite seines Trainers Lionel Scaloni kurz vor 3.00 Uhr (Ortszeit) aus dem Flugzeug. Für die Spieler war ein roter Teppich am Flughafen ausgerollt.

 

 

 

WM-Argentinien
© Twitter / WeAreMessi

Tausende Fans standen bis tief in die Nacht Schlange, um einen Blick auf ihre Helden zu erhaschen. Die Spieler wurden von der Rockband La Mosca mit dem Lied "Muchachos" (Männer) begrüßt - das hatten die Fans während der für Argentinien so erfolgreichen Katar-WM immer wieder gesungen.

WM-Argentinien
© Twitter / WeAreMessi

Unglaubliche Szenen in Argentinien

Der Verband teilte mit, dass die Mannschaft am Dienstagmittag den Titel am Obelisken in der Innenstadt der südamerikanischen Metropole feiern wird. Dort hatten Millionen Menschen ihre Helden bereits nach dem Finalsieg gegen Frankreich am Sonntag frenetisch gefeiert.

 

 

 

 

 

 

Nach dem 4:2 im Elfmeterschießen gegen die Franzosen hatten Lionel Messi und Co. bis in die frühen Morgenstunden in Doha Party gemacht. Anschließend waren sie per Bus in Richtung Flughafen aufgebrochen. Mit Flug AR1915 von Aerolíneas Argentinas ging es für die "Albiceleste" dann in die Heimat.

Nationalfeiertag angeordnet, Route geändert

Nach der Landung auf dem Flughafen Ezeiza ging es mit dem Bus zum argentinischen Fußballverband. Dort übernachtet das Team am Stadtrand von Buenos Aires. Präsident Alberto Fernández ordnete einen Nationalfeiertag an, damit das Land den Sieg feiern kann. Und es wurde gefeiert ...

Beim anschließenden Siegeszug durch die Hauptstadt wurden die Spieler nach Angaben der Polizei von rund fünf Millionen Fans empfangen. In einem offenen Bus fuhr die Nationalmannschaft Richtung Zentrum, kam angesichts der riesigen Menschenmenge jedoch nur langsam voran. Nach rund drei Stunden hatten die WM-Sieger ihr Ziel immer noch nicht erreicht. Wegen des großen Andrangs wurde auch die Route geändert: Der Bus sollte nun doch nicht zum Obelisken im Stadtzentrum fahren.
 

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