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Plan gescheitert: Neue
Masche der Klima-Chaoten

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Aktivisten der Gruppe Letzte Generation haben mit Presslufthämmern versucht, die Straße vor dem Bundesverkehrsministerium in Berlin zu beschädigen. Der Strom für die schweren Geräte sollte von einem benzinbetriebenen Generator kommen.

Berlin. Nach Angaben eines Polizeisprechers konnte die Aktion unterbunden werden, die Invalidenstraße in Berlin-Mitte wurde demnach nicht beschädigt. An dem Protest am Mittwochmorgen waren laut Sprecher drei Menschen beteiligt. Beim Eintreffen der Polizisten seien die Aktivisten gerade dabei gewesen, die Presslufthämmer an Stromquellen anzuschließen.

 

 

 

Dabei wandten sie eine fiese Masche an, wie die "Bild"-Zeitung berichtet. Demnach sind die Klima-Chaoten mit einem weißen Kastenwagen vorgefahren, als Baustellenarbeiter verkleidet ausgestiegen und hätte dann die Straße abgesperrt. Anschließend stellten sie, wie in einem Video, welches die Gruppe auf Twitter teilte, zu sehen ist, einen Stromgenerator auf - benzinbetrieben. Mit diesem sollten dann die schweren Presslufthämmer betrieben werden, doch die Polizei machte ihnen einen Strich durch die Rechnung. 

"Das können wir nicht zulassen"

«Der Alltagstrott bringt uns über frisch geteerte und gefestigte Straßen geradewegs in die Klimahölle. Das können wir nicht zulassen», schrieb die Aktivistengruppe zu einem kurzen Video der Aktion auf Twitter. «Wenn wir überleben wollen, müssen wir die Baustelle Klimakatastrophe nun endlich gemeinsam angehen!» Die Gruppe kündigte zudem an, auch weiter «den Alltag unterbrechen» zu wollen, um den Widerstand in alle Bereiche der Gesellschaft zu tragen.

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