Große Trauer in Sambia. Fußball-Nationalheld Philemon Mulala (†60) wurde von seinen eigenen Hunden zu Tode gebissen.
Der folgenschwere Unfall geschah am Samstag in Lichtenberg, Südafrika. Dort lebte der ehemalige Fußball-Profi schon während seiner Karriere. Dem Polizeibericht zufolge, fand ihn seine Ehefrau tot im Garten. Sie war zuvor auf der anderen Seite des Hauses beschäftigt, da sie einen Stromausfall hatten. Sie hörte die Hunde bellen, doch da dies aufgrund von vielen Fußgängern neben dem Garten öfters passiert, beachtete sie diese nicht besonders.
Als der Strom wiederhergestellt war, ging sie nach draußen "und musste feststellen, dass ihr Mann von ihren Hunden gebissen worden war", berichtet Polizeisprecher Sam Tselanyane.
Mulala als Teil der "Chipolopolo"-Generation
Sambia wurde im Jahr 1964 zu einem unabhängigen Staat. Diese Jahrgänge waren es, welche die Nationalmannschaft des nun souveränen Staates zu ersten Erfolgen führen konnten. Unvergessen bleibt das Halbfinale des CECAFA-Cups, in dem Mulala zwei Tore erzielte und somit für den Finaleinzug sorgte. Dieses konnte Sambia ebenso für sich behaupten und gewann so zum ersten Mal überhaupt ein Turnier.