Thomas Tuchel plant offenbar einen großen Umbruch beim FC Bayern. Sieben Stars sollen auf der Streichliste stehen, ein 100-Millionen-Euro-Deal könnte über die Bühne gehen und eine mögliche Rückhol-Aktion steht im Raum.
Die Chaos-Saison der Bayern nahm mit dem Gewinn der Meisterschaft immerhin ein Mini-Happy-End. Damit die neue Saison nicht auch zu einem turbulenten Bayern-Chaos wird, setzen die alten, neuen Bosse alle Hebel in Bewegung. Trainer Thomas Tuchel soll dabei eine zentrale Rolle spielen.
Wie die "Bild"-Zeitung berichtet, sollen sieben Stars auf der Streichliste der Bayern stehen. Gehen können demnach Sadio Mané, Leroy Sané, Serge Gnabry, Bouna Sarr, Marcel Sabitzer und Alexander Nübel. Benjamin Pavard will seinen Vertrag nicht verlängern und darf, sollte ein Angebot über 30 Mio. Euro vorliegen, sofort gehen.
Leon Goretzka und Lucas Hernández
Spannend werden auch die Personalien Leon Goretzka und Lucas Hernández. Letzterer bekäme bei PSG einen Fünfjahresvertrag, somit deutlich länger als bei den Bayern. Neue Gespräche sollen die Zukunft klären. Bei Goretzka kommt es vor allem auf Trainer Tuchel an. Sollte er nicht mit dem deutschen Nationalspieler planen, wird sich dieser wohl oder übel mit seiner Ausgangslage befassen müssen.
Auch ein 100-Millionen-Euro-Deal ist für die Bayern kein Tabu mehr. Erst jüngst erklärte Bayern-Präsident Herbert Hainer, dass diese Marke für den Verein kein Problem seien. Hier könnte auch Declan Rice ins Gespräch kommen. Der West-Ham-Spieler könnte leicht dreistellig kosten.
Rückhol-Aktion?
Manuel Neuer könnte einer der großen Profiteure des großen Umbruchs werden. Denn: Sein Vertrauter, Torwart-Coach Toni Tapalovic, könnte wieder ins Bayern-Boot zurückgeholt werden. Er wurde damals wegen Konflikten mit Julian Nagelsmann rausgeworfen - sein Vertrag lief allerdings weiter, wodurch er relativ unkompliziert an die Säbener Straße zurückkehren könnte.