Kampf ums Überleben: 200 Stunden unter Trümmern

14.02.2023

Acht Tage nach dem verheerenden Erdbeben in der Südosttürkei gibt es Medienberichte über drei Bergungen lebender Menschen aus den Trümmern.  

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In der Provinz Kahramanmaras hätten Helfer am Dienstagmorgen zwei 17 und 21 Jahre alte Brüder gerettet, berichteten die staatliche Nachrichtenagentur Anadolu und der Sender CNN Türk. Sie lagen demnach 198 Stunden unter den Trümmern. In der Provinz Adiyaman wurde demnach ein 18-Jähriger, der ebenfalls 198 Stunden verschüttet war, gerettet. Unabhängig überprüfen ließen sich die Angaben zunächst nicht.

Am frühen Montagmorgen vor einer Woche hatte ein erstes Beben der Stärke 7,7 um 2.17 Uhr (MEZ) die Südosttürkei erschüttert, Stunden später folgte ein zweites schweres Beben der Stärke 7,6. Die Zahl der bestätigten Toten lag bis zum Dienstagmorgen in der Türkei und Syrien bei mehr als 37 500, mehr als 80 000 Menschen wurden verletzt. Tausende werden weiter vermisst.

Quelle: dpa

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