Champions League und Transfer

Union scharf auf Ex-Real-Star Isco?

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2023 scheint das Jahr für Union zu sein: drei Spiele – drei Siege. Ist das nächste Ziel die Champions League? 

Nach vier Jahren Bundesliga sieht es jetzt ganz nach Kurs auf die Königsklasse der Eisernen aus, könnten die letzten Transfers schon auf diesen Schritt hinweisen?

Der Transfer im Winter von zwei WM-Teilnehmern wird auch den weiteren Verlauf im Sommer bestimmen.

  • Rechtsverteidiger Josip Juranovic (27/Celtic Glasgow) wurde mit Kroatien Dritter in Katar. Ablöse: 8 Millionen Euro.
  • Aissa Laidouni (26/Ferencvaros Budapest) war einer der WM-Lichtblicke Tunesiens. Ablöse: ca. 2,6 Millionen Euro.

Union-Debüt zum Greifen nahe

Auch Trainer Urs Fischer schwärmt in hohen Tönen von dem Zuwachs. Es dürfte nicht mehr lange dauern bis der Mittelfeldspieler sein Debüt bei Union feiert. Er benötigt nurmehr etwas Training, um sich in die Mannschaft einzufühlen und an die Abläufe zu gewöhnen.

Griff nach den Sternen

Nach Juranovic und Laidouni wird gemunkelt, dass ein anderer Top-Spieler über einen Transfer nachdenkt. Internationale Erfahrung scheint mittlerweile ein springender Punkt zu sein, denn niemand geringeres als Ex-Real-Star Isco (30/zuletzt Sevilla) wird von den Eisernen umworben.

Klub-Boss Dirk Zingler (58): „Das ehrt uns sehr, wenn Isco mit uns in Verbindung gebracht wird. Natürlich entwickeln wir uns auch im Bereich der Transfers.“

Der fünfmalige Champions-League-Sieger Isco ist ein Spieler mit Weltformat, deswegen wäre es eher unwahrscheinlich, dass er wechseln würde. Für Union wäre es definitiv ein Gewinn und vielleicht hat Isco ja einen Grund, warum er zu Union wechseln möchte. Da er momentan vereinslos ist, wäre er für Berlin ablösefrei zu haben.

Aktuelle Strategie der Eisernen

Während Hertha und andere Teams in der Liga sparen, geht Union den entgegengesetzten Weg. Ganz nach dem Motto: wer nicht riskiert, kann auch nicht gewinnen! So werden aktuell alle Einnahmen von TV- und Transfereinnahmen direkt reinvestiert und der Traum auf die Königsklasse greifbarer, denn auch dort fließt mehr Geld.
  

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