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Erdbeben in Türkei und Syrien: 20.000 Tote befürchtet

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Nach dem verheerenden Erdbeben im türkisch-syrischen Grenzgebiet ist die Zahl der Toten auf mehr als 17 000 gestiegen. Schätzungen gegen von teils über 20.000 Toten aus. 

Es gebe inzwischen 14 014 Tote allein in der Türkei, sagte Präsident Recep Tayyip Erdogan am Donnerstag in der vom Beben getroffenen Provinz Gaziantep. Mehr als 63 000 Menschen seien verletzt worden. Aus Syrien waren zuletzt mindestens 3200 Tote gemeldet.

Alleine in der südosttürkischen Millionenstadt Gaziantep seien 944 von insgesamt mehr als 6400 Gebäuden zerstört worden.

Die betroffenen Gebiete waren zunächst schwer zugänglich, mit dem Fortschreiten der Bergungsarbeiten steigen die Opferzahlen.

Am frühen Montagmorgen hatte ein Beben, dessen Stärke das Deutsche Geoforschungszentrum (GFZ) mit 7,7 angibt, das türkisch-syrische Grenzgebiet erschüttert. Am Montagmittag folgte ein weiteres Beben der Stärke 7,6 in derselben Region.
 

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