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Klimawandel gefährlicher als Atomkrieg - zumindest für Biden

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Der Klimawandel sei gefährlicher als ein Atomkrieg, behauptete Joe Biden am Dienstag bei einem Fundraising-Event in New York. Die Sozialen Medien sind in Aufruhr. 

Erst kürzlich, im vergangenen Herbst, erklärte der amtierende US-Präsident Joe Biden, die Welt stehe kurz vor einem nuklearen „Armageddon", doch scheinbar gibt es eine noch größere Bedrohung in den Augen des POTUS. Bei einem Fundraising-Event in New York sagte er: „Die globale Erwärmung ist die größte existentielle Bedrohung für die Menschheit, die wir je erlebt haben, inklusive jener von Atomwaffen." 

Zwar wird der Klimawandel, sollte er ungebremst voranschreiten, eine finanzielle, humane und wirtschaftliche Monster-Herausforderung mit sich bringen, doch eine Atomkatastrophe könnte Millionen Menschenleben innerhalb weniger Stunden fordern. Eine so existentielle Bedrohung ist für viele Menschen eine weitaus wichtigere Priorität als eine globale Erwärmung. 

Im Internet zeigt man sich darüber empört. Es erweckt den Eindruck, als wolle er eine so reale Angst seiner Bürger runterspielen und verdrängen. Beruhigend klingen die Worte von Biden, die er vier Monate zuvor bei einer Benefizveranstaltung der Demokraten von sich gab, da wohl nicht. Er sagte, er kenne Putin und der „scherzt nicht, wenn er über einen möglichen Einsatz von taktischen Atomwaffen oder biologischer oder chemischer Waffen spricht."

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