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Krebs-Diagnose und Putin-Umsturzpläne: US-Leaks sorgen für neuen Zündstoff

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Die US-Leaks weisen auf einen geplanten Putsch gegen Putin hin und heizen Gerüchte um eine Krebserkrankung des Kremlherrschers an.

In den an die Öffentlichkeit gelangten US-Geheimdienstdokumente  soll es Hinweise darauf geben, dass hochrangige russische Militärs Pläne schmieden, um Präsident Wladimir Putin zu stürzen. Wie aus den Leaks hervorgeht, sollen Nikolai Patruschew, Vorsitzender des Nationalen Sicherheitsrats, und Valery Gerassimow, Generalstabschef der russischen Streitkräfte, die russische Invasion sabotieren, indem sie Truppen an die Südfront verlegen.

Putins Krebserkrankung bestätigt?

Laut den Enthüllungen sollte der Umsturz bereits am 5. März stattfinden, während Putin eine Chemotherapie wegen einer Krebserkrankung erhalten sollte. Dadurch hätte er nicht in der Lage sein sollen, den Putsch zu vereiteln.

Während Gerüchte über Putins Gesundheitszustand bereits seit Jahren im Umlauf sind, scheinen die geleakten Dokumente nun die bisher eindeutigsten Hinweise darauf zu liefern, dass an den Spekulationen etwas dran sein könnte. Bilder von Putin, die seit Beginn der Ukraine-Krise immer wieder für Aufsehen sorgen, untermauern diese Vermutungen zusätzlich.

Bisher gibt es keine offizielle Bestätigung für eine Krankheit des russischen Präsidenten.

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