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Österreich: Bub (3) offenbar von Skilehrer missbraucht

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Ein schrecklicher Kindesmissbrauchs-Verdacht erschüttert Österreich. Ein Skilehrer soll in einem Nobel-Skiort bei Lech am Arlberg einen Bub (3) aus Wien sexuell missbraucht haben.

Es sind schwere Vorwürfe, die der Rechtsvertreter der betroffenen Familie, gegen einen Skilehrer erhebt. In der zweiten Januarwoche soll der Mitarbeiter der Skischule den 3-jährigen Sohn der Familie missbraucht haben. 

Bild Missbrauchsopfer
© R. Taxis-Stieber (oe24.TV)
× Bild Missbrauchsopfer
Seit dem Vorfall malt der Bub laut seinen Eltern alle Bilder nur noch schwarz.  

Als sie von ihren Ski-Trip zurück in Wien waren, verschlechterte sich der Zustand des Kindes zunehmend - am 16. Januar berichtet er schließlich von dem Übergriff. Der Vater erstattete Anzeige, konnte auch einen Tatverdächtigen vorbringen, da er dem Sohn ein Bild zeigte, worauf dieser mit den Worten „Böser Mann" reagiert haben soll. 

Den Schilderungen des Dreijährigen zufolge soll ihn der Skilehrer auch gewürgt und den Mund zugehalten haben. Auf Seiten der Betreuungseinrichtung in Lech weist man die Vorwürfe scharf zurück. „Das stimmt nicht, das kann nicht sein", teilte man gegenüber der APA mit. Ein Kind werde nie mit nur einer Person allein gelassen - im Normalfall sei man zu fünft. Man könne sich die Vorwürfe nicht erklären. Es gilt die Unschuldsvermutung.

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