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Papst Franziskus betet am Ostermontag für "Geschenk des Friedens"

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Papst Franziskus hat am Ostermontag zum Ende der Osterfeierlichkeiten erneut zum Frieden aufgerufen.  

Rom. Nach dem Mariengebet Regina Caeli betete das Oberhaupt der katholischen Kirche vor Tausenden Gläubigen auf dem Petersplatz in Rom für das "Geschenk des Friedens für die ganze Welt". Er wünschte sich zudem, dass alle Christen weltweit das Osterfest in "Frieden und Freude feiern können". Für das Mariengebet waren mehrere Tausende Pilger erwartet worden, um gemeinsam mit dem 86-Jährigen den zweiten Osterfeiertag zu feiern.

Bis zum Pfingsttag ersetzt das Gebet den Angelus, den viele von den sonntäglichen Ansprachen des Papstes kennen. Papst Franziskus nutzte alle Feiern, Messen und Termine zum diesjährigen Ostern - dem Fest der Auferstehung Jesu Christi und höchsten Feierlichkeiten im Kirchenjahr - für einen eindringlichen Friedensappell.

Bereits am Ostersonntag verkündete der Pontifex von der mittleren Loggia des Petersdoms aus seine Osterbotschaft und spendete den traditionellen Segen "Urbi et Orbi", also der Stadt und dem Erdkreis. 100 000 Gläubige verfolgten den Höhepunkt des Osterfestes auf dem Petersplatz. Insbesondere der Krieg in der Ukraine überschattete wie bereits im vergangenen Jahr das Fest. Franziskus betete für Ukrainer und Russen zugleich.
 

Quelle: dpa

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