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Twitter-Knall: 'Rechte' Kommentare unterdrückt?

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Elon Musk hat einige Akten von Twitter veröffentlicht, aus denen hervorgeht, dass Twitter wohl konservative, rechte Meinungen unterdrückt haben soll. 

Demnach dürften Kommentare, die von der typisch linken Twitter-Gemeinde abgewichen sind, zwar nicht gesperrt oder blockiert worden sein, aber künstlich unterdrückt, um die Reichweite einzuschränken. Die Rede ist von einem "shadow-ban" - frei übersetzt: Schatten-Zensur. 

 

 

 

Einer von den künstliche eingeschränkten soll der konservative Talkshow-Moderator Daniel Bongino gewesen sein, wie die "Bild"-Zeitung berichtete, welche sich auf die ehemalige New York Times, jetzt freie Journalisten, Bari Weiss beruft. Außerdem soll der rechte Aktivist Charlie Kirk zu den "zensierten" Nutzern gehört haben. 

Schwarze Liste für unliebsame Personen

Wie die Journalistin berichtet, sollen sogenannte "schwarze Listen" erstellt worden sein. Stand der Name einer Person auf dieser Liste, so wurde verhindert, dass Tweets von diesen Accounts nicht in den Trend gehen. Sollten die Vorwürfe gegen den Konzern stimmen, wäre das ein Beweis dafür, dass Twitter seine Philosophie "jedem die Möglichkeit zu geben, seine Meinung frei zu äußern", nur einseitig eingehalten  hätte.

Führungskräfte von Twitter hatten in der Vergangenheit stets betont, solche Methoden nicht zu verwenden. Lediglich bei den Reichweiten würde von Twitter eingegriffen werden, gestand die Social-Media-Plattform 2018, wie die "Bild" berichtete. 

 

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