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Ukraine - USA: Pro-ukrainische Gruppe hinter Nord-Stream-Sprengungen

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Die Attacke auf die Gasleitungen, die Russland mit Westeuropa verbinden, hat weltweit Spekulationen ausgelöst. Die neuen Erkenntnisse könnten gravierende Auswirkungen auf die Beziehungen zwischen Ukraine und Deutschland haben.

Also doch! Die „New York Times“ enthüllt, dass eine „pro-ukrainische Gruppe“ hinter den „Nord Stream“-Explosionen steckt, die tagelang die wichtigste Gas-Pipeline durch die Ostsee lahmgelegt haben.
Laut „New York Times“ sollen hinter dieser „pro-ukrainischen Gruppe“ reiche Persönlichkeiten stehen, die die Sprengung der „Nord Stream-Pipeline“ in Auftrag gegeben haben, um die Tat Putin und den Russen in die Schuhe zu schieben.
Durchgeführt soll dieser Terror-Akt von erfahrenen Tauchern worden sein, die die Sprengsätze an den Rohren angebracht haben.
Die „New York Times“ berichtet, dass es nach ihren Recherchen keine Verbindungen von der „Pro-Ukraine Truppe“ zu Präsident Szelenskyi oder zur ukrainsichen Regierung gebe.
Sehr wohl aber könnte es Verbindungen zum US-Geheimdienst und zu rechten politischen Kreisen in den USA geben.
Noch, schreibt die „New York Times“, gebe es keine stichfesten Beweise über die Hintermänner dieser Terror-Tat. Am 26. September letzten Jahres wurden sowohl „Nord Stream 1“ als auch „Nord Stream 2“ von den Explosionen zerstört.
Der Bericht bestätigt indirekt die Recherchen des US-Enthüllungsjournalisten Seymour Hersh, der bereits vor Wochen behauptet hat, die Sprengung sei von „pro-Ukraine-Fanatikern“ unter aktiver Mithilfe der amerikanischen Geheimdienst erfolgt. 

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